Während des Lernens und wenn Sie ein bisschen tiefer in die Materie eindringen, werden Sie sehen, dass es verschiedene Arten der Meditation gibt. Manche sind sehr alte Methoden, welche schon über tausende von Jahren von verschiedenen Kulturen angewandt werden. Andere wiederum sind etwas moderner und vielleicht deshalb beliebter. Doch das Lernen aller dieser ist etwas, worin Sie investieren sollten.
Die richtige Art der Meditation für sich selbst zu finden, ist der Schlüssel. Der Prozess bedeutet, dass Sie sich über die verschiedenen Arten der Meditation, von denen Sie wählen können, bilden sollten.
Dennoch fallen alle Methoden der Meditation in zwei unterschiedliche Klassierungen. Wenn Sie die Meditationsmethode nach einem einzigen Faktor aussuchen müssten, würde Sie auf diesem beruhen.
Das gründliche Untersuchen beider Methoden, kann sehr wichtig sein, um ein erfolgreiches Meditieren zu ermöglichen. Sie sollten mit beiden Methoden experimentieren, um dann die beste Route für sich selbst bestimmen zu können.
Konzentrationsmeditation
Die erste Art der Meditation ist, die Konzentrationsmeditation. Bei dieser Art von Meditation, liegt der Fokus auf der Art wie Sie atmen, auf einem Bild oder einem Ton. Töne werden hier oft verwendet. Durch die Verwendung dieser “Werkzeuge”, können Sie Ihren Geist öffnen und dadurch ein größeres Bewusstsein sowie mehr Klarheit erlangen.
Um sich auf die Meditation zu konzentrieren, werden Sie eines dieser Elemente anwenden, welches Ihnen dabei helfen sollte sich zu konzentrieren. Wenn Sie sich darauf fokussieren, wie eine Kameralinse, dann können Sie einfach die Stufe erreichen, auf welcher Sie sich befinden.
Atmen
Eine Methode der Konzentrationsmeditation, welche oft angewandt wird, ist die, sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren. Dies ist wahrscheinlich die einfachste Methode, weil Sie diese jederzeit anwenden können und dazu nicht viel benötigen.
Die Atmung ist deshalb effektiv, weil sie eine Rolle im täglichen Leben und Ihrem Wohlbefinden spielt. Viele Leute, welche alternative Medizin praktizieren, wie zum Beispiel Yoga, glauben, dass die Atmung etwas Essenzielles ist, um in den korrekten Geisteszustand zu gelangen.
Sie können dies deutlich im täglichen Leben erfahren, auch ohne Meditation. Wenn Sie entspannt sind und sich wohl fühlen, dann atmen Sie langsam und tief. Aber wenn Sie sich Sorgen machen, sich gestresst fühlen oder unruhig sind, wird Ihre Atmung schneller. Dies passiert auch wenn Sie abgelenkt sind.
Durch das regulieren Ihrer Atmung, können Sie sich fokussieren und die Kontrolle darüber erlangen.
Aber wie wirkt sich die Atmung auf die Meditation aus? Haben Sie sich jemals überfordert und ängstlich gefühlt? Waren Sie jemals eingeschüchtert gefühlt oder sind erschrocken? Wenn ja, dann haben Sie sich vielleicht gesagt, dass Sie einmal tief durchatmen sollten, um wieder runter zu kommen. Wie Sie sehen, können Sie Ihre Atmung sehr gut kontrollieren.
Als ein Instrument bei den Konzentrations-Methoden der Meditation, können Sie die Kontrolle über Ihren Geist durch die Atmung gewinnen. Um dies zu erreichen müssen Sie Ihre Atmung regulieren. Dies kann man durch das fokussieren auf den Rhythmus des Atems erreichen. Der Rhythmus, ist die Bewegung zwischen dem Ein- und Ausatmen.
Wenn Sie dies tun, sollten Sie sitzen und die Augen geschlossen haben. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung, die Bewegung der Luft, die in und aus dem Körper kommt. Sie müssen sich auf die Atmung konzentrieren, nur Ihre Atmung.
Bald wird die Meditation durch die Atmung zu etwas werden, was Ihren Geist erleichtert. Sie werden dies bemerken sobald Ihre Atmung regelmäßiger, und endlich tiefer und langsamer wird.
Wenn dies geschieht, ändert sich auch Ihr Geist. Er wird still, ruhig und gesammelt. Sie werden Ruhe und Frieden verspüren. Sie werden Ihre Umgebung auch deutlicher wahrnehmen und umso wahrscheinlicher ist es, dass Sie die Vorteile der Meditation erfahren werden.
Die Atmung ist lediglich ein Beispiel der Konzentrations-Meditation. Es gibt viele andere Formen.
Denken Sie daran, dass es neben der Konzentration-Meditation noch eine weitere Art der Meditation gibt, Jede Form der Meditation fällt unter eine dieser beiden Kategorien.
Aufmerksamkeits-Meditation
Die Aufmerksamkeits-Meditation ist ganz anders als die Konzentrations-Meditation. Nehmen wir als Beispiel eine Kameralinse um den Unterschied dieser beider Methoden zu veranschaulichen. Bei der Konzentrations-Meditation fokussieren Sie sich auf eine einzige Sache. So ist der Fokus der Linse auf dieses eine Objekt gerichtet, wie die Atmung oder etwas was sich im Raum mit Ihnen befindet.
Auf der anderen Seite ist da die Aufmerksamkeits-Meditation. Hier fokussieren Sie Ihre Linse nicht, sondern erweitern diese, um mehr und mehr Informationen zu erhalten.
Sie werden sich vermutlich fragen, wie das Einbeziehen von allem in jedem Moment Ihnen helfen kann Ihre Gedanken zu sammeln. Tatsache ist, dass es davon abhängt wie Sie das machen.
Wenn Sie Ihre Fähigkeiten nutzen, werden Sie sich um alles bewusst was um Sie her passiert und ist. Einschließlich Ihrer Gefühle, die Dinge, welche Sie sehen und hören, die Gerüche und Klänge, die Elemente, welche Sie vielleicht aus Ihrem Kopf filtern möchten.
Ab hier gibt es jedoch eine Eigenheit. Sie werden diese Dinge zwar wahrnehmen und darauf achten, aber Sie werden nicht auf sie reagieren. Stattdessen nehmen Sie einfach was auch immer ihnen in den Sinn kommt. Sie sollten sich aber nicht zu sehr davon einhüllen lassen. Sie werden den Gedanken, Bildern und Erinnerungen nicht erlauben in Ihre Gedanken einzudringen, wie Sie es tun würden, wenn Sie sich konzentrieren.
Weil Sie nicht durch die Bilder und Elemente abgelenkt werden, die Ihnen durch den Kopf gehen, können Sie sich entspannen. Ihr Geist ist nun klarer, da er schon viel von der Umgebung aufgenommen hat. Sie konzentrieren sich nicht auf eine einzige Sache. Stattdessen bemerken Sie alles was um Sie herum geschieht, aber nehmen nicht daran teil.
Auch wenn diese Art der Meditation bei Anfängern nicht so bekannt ist und nicht oft angewandt wird, weil Sie schwierig sein kann, ist sie immer noch die ideale Wahl, weil sie es Ihnen erlaubt einen neuen Sinn des Seins und der Ganzheit zu erleben. Durch das konzentrieren auf alles, aber nicht eine einzelne Sache, können Sie Ihren Geist gänzlich klären.
Alle Arten der Meditation fallen in eine dieser Gruppen. Sie werden entweder Methoden anwenden, die konzentrativ sind, bei welchen Sie sich auf eine einzelne Sache konzentrieren, oder Sie werden eine Aufmerksamkeitsmeditation anwenden, um diesen Zustand zu erlangen.
Für diejenigen, welche sich diese Methoden ansehen und sich fragen, welche Sie wählen sollen, tun Sie es nicht. Sie können beide Methoden anwenden, um deren Vorteile zu erlangen. Manchmal ist eine Methode besser geeignet als die anderen. Mit dem Erlernen beider Methoden, wird es Ihnen einfacher möglich sein, diejenige zu finden, welche in der jeweiligen Situation besser für Ihren Körper und Geist ist.
Es gibt noch eine weitere Art der Meditation, welche wegen ihrer vielen Vorteileile auf Ihren Lebensstil und ihrer Einzigartigkeit, erwähnt werden sollte.
Bei der anderen Meditation, welche wir uns ausgesucht haben, um sie Ihnen näher zu bringen, ist es Ihr Ziel ein Mantra oder die Atmung dazu zu benutzen sich zu konzentrieren und damit in den Zustand der Meditation zu gelangen. Aber das ist nicht unbedingt die einzige Methode dies zu tun. Bei der Aufmerksamkeits-Meditation, die auch als Vipassana bekannt ist, fokussieren Sie sich nicht auf etwas um Sie herum, sondern auf das innere der Meditation.
Bei der Aufmerksamkeits-Meditation beachten Sie die physischen Dinge, die um Sie herum passieren nicht. Stattdessen konzentrieren Sie sich darauf was in der Gegenwart passiert, nicht in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit. Sie werden lernen sich auf das zu konzentrieren was genau zu diesem Zeitpunkt passiert, genau in dieser Sekunde.
Sie werden feststellen, dass die Aufmerksamkeits-Meditation, eine ist, welche es Ihnen ermöglich Ihr Gehirn runter zu fahren. Wenn Sie jemand sind, bei dem immerzu Gedanken durch den Kopf schießen, und öfters denken, dass da zu viel „Lärm“ in Ihrem Kopf ist, dann dürfte diese Meditations-Methode die geeignetste sein für Sie.
Bei der Aufmerksamkeits-Meditation werden Sie sich nicht auf eine einzige Sache konzentrieren. Sie werden sich diesen Faktor noch nicht einmal ansehen. Stattdessen werden Sie sich auf die Qualität Ihrer Wahrnehmung konzentrieren.
Sie werden zu dem was man “stiller Zeuge” nennt, was bedeutet, dass Sie sich bewusst sein müssen was in dem Moment um Sie herum geschieht. Sie sind Zeuge dessen, was um Sie herum passiert.
Verstehen Sie diese Art der Meditation aber nicht fälschlicherweise als Meditation, die es Ihnen erlaubt passiv zu sein. Vielmehr hilft die Aufmerksamkeits-Meditation Ihnen dabei Entscheidungen aufgrund von realen Fakten zu treffen, anstatt impulsiv zu entscheiden.
Nun, wie übt man die Aufmerksamkeits-Meditation also aus? Sie dürften schon davon gehört haben. Es gibt zwei Wege dies anzugehen. Der eine ist informell und der andere ist der formale. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Yoga.
Yoga funktioniert als eine Methode der Meditation, weil die Konzentration hierbei auf das hier und jetzt gelenkt wird. Sie sind im Bewusstsein der Bewegungen und der Position Ihres Körpers. Jede Bewegung wird langsam und vorsichtig ausgeführt, so wie geplant. Sie sind sich jeder Bewegung voll und ganz bewusst und damit sehr achtsam. Wenn Sie auf diese Weise üben, sind Sie sich Ihrer Gefühle, Ihren physischen Bewegungen und was in Ihren Gedanken geschieht, sehr bewusst.
Bei dieser Art von Meditation wird Ihnen beigebracht, dem Atem zu erlauben in Ihren Körper einzudringen und beim Ausdringen Ihren Stress, Ihre Ängste und andere ungute Elemente, mit sich zu nehmen. Durch Methoden wie Yoga können Sie sich darauf konzentrieren die Gifte aus Ihrem Körper zu entfernen und einen aufmerksameren Lebensstil zu führen.
Die andere Art der Aufmerksamkeits-Meditation, ist die informelle. Bei der informellen Meditation nehmen Sie die Welt um sich herum auf, bei allem was Sie tun. Alles was Sie machen oder dem Sie begegnen, wird auf eine ganz eigene Art und Weise erlebt.
Zum Beispiel wenn Sie hungrig sind und sich einen Apfel als Snack holen, kauen und schlucken, während Sie wahrscheinlich vor dem Fernseher sitzen oder im Internet surfen. Aber wenn Sie die Aufmerksamkeits-Meditation anwenden, während Sie den Apfel essen, ändern sich die Dinge merklich.
Nun nehmen Sie nicht einfach einen Bissen. Sie betrachten den Apfel in jeder Hinsicht. Wie fühlt er sich in Ihrer Hand an? Nehmen Sie die Farbe und sein Gewicht. Wenn Sie einen Biss nehmen, hören Sie den Laut der Haut des Apfels, die Beschaffenheit des Inneren des Apfels und die Art wie der Saft aus dem Apfel kommt während Sie ihn kauen.
Wie Sie sehen können, sind Sie sich bei der Aufmerksamkeits-Meditation sich allem bewusst was Sie tun. Das bleibt nicht nur beim Essen. Das gleiche gilt für alles was Sie tun.
Die Hand auf der Maus Ihres Computers, das Anziehen der Schuhe, und die Bewegung des Stiftes auf dem Papier, sind alles Aktivitäten, die Sie zur Aufmerksamkeits-Meditation verwenden können.
Warum sollten Sie diese Art der Meditation auf dem informellen Weg tun ? Wenn Sie diese Art von Aktivitäten ausführen, immer und immer wieder, erhalten Sie die Vorteile der Meditation auf einer grundlegenden Ebene immer und immer wieder im Laufe des Tages. Das bedeutet, dass Sie sich oft in einem entspannten Zustand befinden, dutzende Male am Tag.
Probieren Sie Meditation doch einfach einmal aus direkt auf dieser Seite mit einer geführten Meditation online.
Und lassen Sie sich täglich daran erinnern mit dem folgenden Newsletter.
Hier gelangen Sie zur Anmeldung bei dem kostenlosen Newsletter.
Oder holen Sie sich ein kostenloses Meditationsalbum auf dieser Seite.