Wie Sie Stress abbauen können
Ich habe vor kurzem gelesen, dass etwa 95% aller Krankheiten von Stress verursacht werden.
Also machen Sie mit und bauen Sie bewußt Stress ab und helfen Sie sich selbst zu einem gesünderen Leben. Dies ist nicht mal schwer, man muss es nur machen, aber setzen Sie sich deshalb bitte nicht unter Stress !
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Dieser Artikel ist eine Fortsetzung zu den folgenden früheren Artikeln. Bei Interesse einfach den Links folgen und die anderen Artikel auch lesen:
„Werden Sie zum Stresskiller“ und
„Werden Sie zum Stresskiller Teil 2“.
„Werden Sie zum Stresskiller Teil 3“.
„Werden Sie zum Stresskiller Teil 4“.
„Werden Sie zum Stresskiller Teil 5“.
„Werden Sie zum Stresskiller Teil 6“.
Interessant zu diesem Thema ist auch der Artikel:
Wie Sie selbst Ihre Gesundheit verbessern können – Stress killen, abbauen (hier klicken).
FORTSETZUNG…
Lachen und Musik sind ja sowieso wahre Selbst-Heilungskräfte. Summen Sie nur eine Melodie, und schon fühlen Sie sich besser. Gesang macht glücklich und gesund. Er ist nicht umsonst fester Bestand in der Therapie stressgeplagter Menschen.
In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft – und was vermittelt uns Ruhe? Richtig: ein See, die Berge, ein leuchtender Sternenhimmel, eine Waldlichtung. Skifahrer kennen und genießen das besonders, wenn sie morgens früh unter den ersten auf dem Gipfel sind. Auf einem Berg zu stehen und die Ruhe zu spüren, ist unbeschreiblich. Die Mächtigkeit der Bergwelt ist schon imposant genug, dann aber auch noch die Stille auf sich wirken zu lassen, ist Entspannung pur. Wo hat man das sonst noch in seinem stressigen Arbeitstag? Gehen Sie bewusst an solche Plätze, wo Sie mal Ruhe vom Alltag verspüren. Haben Sie schon mal die Milchstraße am klaren Himmel bewusst gesehen? Das ist ein so beeindruckendes, mächtiges und gleichzeitig auch beruhigendes Gefühl.
Die beruhigende Wirkung von Kochen und Backen ist allseits bekannt. Es ist eine perfekte Beschäftigung, um Stress abzubauen. Die Arbeit überfordert uns keineswegs. Zum Beispiel hat das Gemüseschneiden eine beruhigende Wirkung. Kochen Sie entweder gemeinsam mit Ihrem Partner oder laden Sie Freunde und Verwandte ein, Sie können auch Koch-Partys organisieren.
Schalten Sie Ihr Pflichtbewusstsein öfter mal ab. Wir selbst sind doch unser eigener größter Stressor, weil wir immer meinen, dies und das tun zu müssen oder für den und den da zu sein, eben immer für andere und anderes zu funktionieren – falsch! Wo bleiben eigentlich unsere eigenen Bedürfnisse? Eben, auf der Strecke! Nehmen Sie sich mehr Zeit für sich selbst, lesen Sie ein Buch oder gehen Sie in den Park – ganz für sich allein. Also reduzieren Sie Ihre Pflichten.
Nehmen Sie auch Ihren Atem mal wahr. Wie atmen Sie eigentlich ständig? Abgehetzt, kurzatmig, schnell, gar nicht tief und bewusst. Holen Sie mal wieder tief Luft, füllen Sie Ihre Lungen, atmen Sie in den Bauch hinein, spüren Sie, wie mit einem tiefen Zug Wärme in Ihren Körper kommt und Sie sich wohlig fühlen. In Stresssituationen sollten Sie erst einmal tief durchatmen, bevor Sie wieder unter die Decke gehen. Das baut Stress ab.
Wer viel fliegt, kann ein Lied davon singen, welchen Belastungen er dabei ausgesetzt ist. Zwar sind Vielflieger mit der Zeit routiniert und finden ihre eigenen Techniken, sich zu entspannen. Hier ein paar Tipps und Tricks: Aber oft ist man dabei ja auch von seinen „lieben“ Sitznachbarn abhängig. Unaufgeregte stressfreie Flugerlebnisse haben Sie jedenfalls, wenn Sie jeden Flug gut vorbereiten. Das Horror-Szenario schlechthin: Sie werden schon per Lautsprecher aufgerufen, zum Check-In zu kommen, weil der Flieger gleich abhebt, und dann marschieren Sie durch die besetzten Sitzreihen, den bösen Blicken Ihrer Mitreisenden ausgesetzt „Immer wieder dieselben, die uns am pünktlichen Abflug hindern!“ Planen Sie genug Zeit ein, bevor Sie ins Flugzeug hetzen müssen.
Faustregel: Langstrecke zwei Stunden vorher, Kurzstrecke eine Stunde vorher an den Schalter zum Einchecken anstellen. Zur Sicherheitskontrolle gilt: Laptops auspacken und in die Plastikschale aufs Band legen, Gürtel abschnallen, Handys, Bordkarte samt Pass, Geldbörse, Schlüssel und alle anderen metallenen Teile sowie die versiegelte Tüte mit Flüssigkeiten durchs Röntgengerät schicken – sonst dauert es und Sie machen sich unnütz Stress. Dass kann man alles locker vorbereiten. Keine Angst, Sie bekommen Ihren Sitzplatz. Machen Sie sich also keinen Stress, indem Sie sich 15 oder 30 Minuten vor dem Einchecken bereits am Schalter anstellen, es sei denn, Sie haben einen Schwerbehindertenausweis und dürfen zuerst an Bord. Jeder hat seinen Sitzplatz, die Airlines verkaufen nicht mehr, als sie haben. Sie kriegen Ihren Platz. Übrigens: Sie können bei den meisten Gesellschaften schon vorher online einchecken und sich einen Platz aussuchen. Sie sollten allerdings wissen, wo die besten sind, damit es auch im Flieger selbst stressfrei bleibt. Wer in der Business-Class fliegt, kann sowieso ganz entspannt sein.
Aber in der Economy-Class sollten Sie auf der Langstrecke einen Gangplatz wählen, weil Sie da einen Arm zum Gang hin „ausfahren“ können und ein Bein mal weg strecken können. Sind Sie zwischen zwei Personen eingeklemmt, können Sie nur hoffen, neben einer schmalen Person zu sitzen. Auf der Kurzstrecke empfiehlt sich ein Fensterplatz; da können Sie in die Wölbung des Flugzeugs ausweichen es sich etwas bequemer machen. Seien Sie rücksichtsvoll und lassen Sie Familien mit Kindern sowie Ältere vor, denn das lange Stehen sowieso schon schwierig genug fällt. Sind Sie ganz schlecht zu Fuß oder gar schwerbehindert, können Sie sogar einen Rollstuhl vorbestellen – notfalls bis in den Flieger und auch bei Zwischenaufenthalten.
Manche Flughäfen haben sogar extra Räume für Familien mit Kindern, Ältere und Schwerbehinderte. Hier können Sie sich ausruhen, einen Kaffee trinken und werden vom Personal beim Einchecken zum Einstieg gebracht. Stressen Sie sich nicht damit, immer und überall der Erste sein zu wollen. Mittlerweile verkaufen Fluggesellschaften besonders bequeme Sitze in der ersten Reihe oder an Notausgängen oder mit größerer Beinfreiheit für einen bestimmten Aufschlag. Fragen Sie gezielt nach oder lassen das durch Ihr Reisebüro erledigen. Aber für einen Platz am Notausgang müssen Sie auch körperlich fit sein. Denn man erwartet von Ihnen im Notfall, dass Sie anderen Passagieren raushelfen. Sie können also nicht im Rollstuhl vorfahren und einen Platz am Notausgang fordern! Manches kann man sich auch selbst vereinfachen, so zum Beispiel, indem Sie ein bestimmtes Essen (fettarm, Diabetiker-Menü) vorbestellen. Solche Spezialwünsche werden zuerst ausgeliefert.
Reisen mit Kindern ist besonders stressig. Heutzutage kann man schon mit dem Kinderwagen bis zum Einstieg rollen oder die Airlines bieten ihre eigenen an. Geben Sie Ihren Kinderwagen beim Einchecken auf und greifen Sie auf einen des Flughafens zurück. Nehmen Sie die angebotenen Sitze in den ersten Reihen wahr, wo auch Kinderbetten für Babys eingehängt werden können. Diverses Spielzeug und Malsachen werden von den Flugbegleitern angeboten, um den Kleinen das Leben an Bord zu erleichtern. Es gibt Kinderessen und Snacks. Planen Sie das, indem Sie Unterhaltung für die Kids mitnehmen. Was brauchen Sie unbedingt im Flieger?
Alles Unnütze ins Handgepäck oder besser noch in den Koffer. Machen Sie sich die Reise so stressfrei wie eben möglich. Wie sieht es denn oft in der Praxis aus? Wir sind voll bepackt mit Handgepäck, einen Laptop über die Schulter, einen Rucksack, einen Trolley, eine dicke Jacke und vieles mehr. Brauchen Sie den Laptop wirklich? Misten Sie aus. Entspannung, nicht Stress sollte im Vordergrund stehen. Planen Sie Ihren Flug stressfrei. Deshalb fängt der Flug schon beim Packen an. Im Flieger legen Sie sich genau die Sachen zurecht, die Sie während des Flugs brauchen, etwa Tabletten oder auch einen Kugelschreiber und Pass, wenn Sie eine Einreisekarte ausfüllen müssen. Ob Kuschelkissen oder Lieblingsbuch, Augentropfen oder Papiertaschentücher – denken Sie nach und planen Sie. Stressig wird es nämlich, wenn Sie zigmal wieder an Ihr Handgepäck in der Ablage müssen. Nehmen Sie wirklich nur das Notwendigste mit, alles andere verursacht nur Stress.
Zur Not geben Sie noch einen zweiten Koffer auf und bezahlen den extra. Die richtige Kleidung ist ganz wichtig. Flugzeuge sind in der Regel kalt, weil die Klimaanlage nur schwer zu kontrollieren ist. Deshalb werden Decken ausgegeben, weil die Gesellschaften es lieber etwas kälter halten als zu warm. Zu viel Wärme kann nämlich zu Kreislauf-Zusammenbrüchen führend. Ziehen Sie sich doch einfach nach dem guten alten Zwiebelprinzip an – entblättern können Sie sich immer noch. Ein großer Schal ist immer praktisch. Alles, was Sie dann nicht brauchen, kann wieder in die Ablage oder unter den Sitz. Die Luft im Flugzeug ist trocken, trinken Sie also vorher und während des Flugs genug – am besten Wasser und keinen Alkohol. Denn der trocknet Sie zusätzlich aus. Trinken Sie zu wenig, besteht die Gefahr eines Kreislaufkollapses. Man unterschätzt leicht die trockene Luft im Flieger. An den meisten Flughäfen wird Trinkwasser angeboten. Müssen Sie beispielsweise zu bestimmten Zeiten Tabletten einnehmen, bringt Ihnen die Stewardess sicher ein Glas Wasser auch außer der Reihe. Selbst wenn der Service schon erledigt ist, können Sie jederzeit in der Bordküche zusätzliches Wasser und andere Getränke bekommen.
Tipp: Nehmen Sie sich auf den Flug eine leere Plastikflasche mit, die Sie vor dem Einstieg mit Leitungs- oder Trinkwasser füllen. Ganz wichtig ist ausreichendes Trinken an Bord. Und aufgrund der trockenen Luft kann auch Ihre Haut spröde werden, im Gesicht, an den Händen. Oft haben Fluggesellschaften Hand- und Gesichtscreme auf den Toiletten. Wenn nicht, können Sie auch mal die Flugbegleiter fragen, die greifen dann schon mal ins private Täschchen. Alkohol an Bord ist ein besonderes Thema, kombinieren Sie ihn auf jeden Fall nicht mit Schlaftabletten. Man muss sich das immer so vorstellen. In der Luft ist die Wirkung erhöht. Wer am Boden viel verträgt, wird unter Umständen über den Wolken zum Notfallpatienten.
Und noch eins: Flugangst überkommt so manchen, und da hilft Alkohol gar nicht. Sich Mut antrinken ist kein guter Ratgeber. Trinken Sie immer auch so viel Wasser, wie Sie an Alkohol zu sich nehmen – also zu einem Glas Rotwein gehört die gleiche Menge Wasser oder Sprudel. Nehmen Sie an Bord auch Ihre Gesundheit ernst. Wer Allergie-Probleme mit bestimmten Speisen hat, kann das durch Vorbestellen (24 Stunden vorher!) anderer Speisen umschiffen. Halten Sie ein Kaugummi für Start und Landung bereit, damit der Druck auf Ihre Ohren durch Kauen oder Schlucken ausgeglichen werden kann. Bei Langstreckenflügen sollten Sie sich bewegen, stehen Sie öfter mal auf oder trainieren Sie spezielle Übungen im Sitzen, bewegen Beine und Füße. Gefährlich sind Thrombosen in den Beinen. Man kann auch Thrombose-Spritzen vorsorglich in den Bauch geben, die auch im
Krankenhaus bei langen Liegezeiten verabreicht werden. Haben Sie andere chronische Krankheiten? Denken Sie immer daran, hoch über den Wolken werden noch verstärkt. Jetlag ist ein hoher Stressfaktor. Nicht selten sind Zeitunterschiede von sechs, sieben Stunden und mehr auszugleichen. Am besten ist es, schon im Flieger die Uhr umzustellen. Schlafen Sie nicht sofort nach dem Flug, sondern versuchen Sie sich gleich der Ortszeit wieder anzupassen. Nicht vor 21 Uhr ins Bett, viel frische Luft und Tageslicht tanken – das hilft gegen den Jetlag-Stress.
Schlaftabletten verstärken den Stress nur noch. Bleiben Sie auf Flügen in den Westen wach und schlafen Sie auf Flügen in den Osten. Seien Sie nett zu Ihren Nachbarn, am besten stellen Sie sich kurz vor und schaffen so ein angenehmes Umfeld. Sie müssen ihn ja nur für fünf oder zehn Stunden ertragen, dann sehen Sie ihn nie wieder. Schnarcht Ihr Nachbar auf Ihrer Schulter ein, dann schieben Sie ihn behutsam beiseite. Gibt es Streit um die Armlehne, sprechen Sie darüber, aber kämpfen Sie nicht gleich. Zur Not hilft die Stewardess dezent. Jeder hat das Recht, seine Rückenlehne zurückzuklappen, außer bei Start und Landung, auch beim Essen sollten Sie wieder nach vorne rücken, weil dem Hintermann sonst der Kaffee über die Kleidung laufen könnte. Seien Sie grundsätzlich während des Essens etwas vorsichtiger. Es ist alles eng und Essen könnte leicht herunterfallen. Nachts wollen die meisten Passagiere gerne schlafen, respektieren Sie das und führen weder angeregte Gespräche noch zocken Sie laute Computerspiele. Auch das Lesen bei eingeschalteter Lampe könnte Ihren Nachbarn stören. Fliegen Sie möglichst stressfrei. Akzeptieren Sie, dass die Fensterläden nachts runtergezogen werden. Dazu gehört es auch, alle elektronischen Geräte bei Start und Landung wirklich auszuschalten. Riskieren Sie nicht die Sicherheit aller. Ein Schlüsselwort ist wie bei so vielen Situationen im Flieger ganz besonders „Respekt“ – gegenüber Gästen und Personal. Mit dem Bezahlen des Tickets haben Sie keinen Anteil an der Airline gekauft, Sie sind also kein Eigner und Sie haben sich nicht das Recht erkauft, rüpelhaft aufzutreten. Vielleicht haben Sie sogar weniger für Ihr Ticket bezahlt als andere Mitreisende. Auch wenn Sie sich über den hohen Preis ärgern: Treten Sie Ihren Flug stressfrei und relaxt an – es ist ja nur für ein paar Stunden.
Gewinnen Sie innere Stärke – jeden Tag. Dabei hilft Ihnen der so genannte Drei-Minuten-Body Scan gegen Stress, wieder zur Ruhe zu kommen und achtsam sich selbst besser wahrzunehmen – so geht´s: Setzen oder stellen Sie sich aufrecht hin und gehen Sie mit Ihrem Bewusstsein durch den ganzen Körper, von den Füßen bis zum Scheitel. In der ersten Minute spüren Sie Ihre Sohlen und den Boden unter sich. Wie fühlen sich Ihre Zehen an, sind sie locker oder eingerollt zu Krallenfüßen? Wandern Sie mit Ihrem Bewusstsein über Unterschenkel (Schienbein und Wade) und Oberschenkel in die Hüft- und Gesäßregion. Wie fühlt sich die Muskulatur hier an, ist sie locker oder verkrampft, leicht oder eher schwer? In der zweiten Minute spüren Sie Ihren Rücken, Bauch und Brustkorb, Nehmen Sie Ihre Atembewegungen aufmerksam wahr. Sind Ihre Schultern locker oder verspannt? In der dritten Minute fühlen Sie Ihren Nacken und Kopf einschließlich Gesicht. Ist Ihr Kiefer zusammengepresst oder locker und entspannt? Ist Ihre Stirn gerunzelt oder glatt? Spüren Sie Spannung, Schmerzen, Leichtigkeit, Schwere, Kälte, Wärme, angenehme oder unangenehme Gefühle irgendwo anders im Körper?
Fortsetzung folgt…..