10 Tipps um besser zu leben
Ich möchte sie einladen, sich etwas Zeit zu nehmen, Dingen auf den Grund zu gehen, die Sie vielleicht im Alltag stören, belästigen oder Zeit kosten.
Hier finden Sie einfache Tipps und Tricks ein Meister der Lebenskunst zu werden und jeglichen Stress in Zukunft gelassen anzugehen.
Es ist viel einfacher als man denkt und meistens alles eine Einstellungssache.
Tipp 1: Die Planung – planen Sie regelmäßig Ihr Leben
Aufgaben und Zeit systematisch aneinander anzupassen und zu terminieren ist nicht immer unbedingt etwas angenehmes. Gerade dann nicht, wenn der Kalender sowieso schon vollgeschrieben ist, bis auf das letzte Blatt. Allerdings erleichtert eine zeitliche Gliederung der zu erledigenden Aufgaben einiges im Alltag.
Sie sollten sich dabei fragen:
- Welches Ziel ist wichtig?
- Was gilt dringend zu erledigen?
- Was will ich heute tun, um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen Was erledige ich heute und was morgen?
- Was will ich nicht aus den Augen verlieren, obwohl es vorzüglich nicht im Vordergrund steht?
Nehmen Sie sich täglich 5 Minuten Zeit um ihren individuellen Zeitplan zu verfassen.
Klare Struktur hilft bei der Vereinfachung des Alltags-das heißt nicht, das spontane Ausflüge nicht erlaubt sind.
Ganz im Gegenteil, diese tragen sogar häufig zum Inneren Wohlfühlfaktor bei.
Tipp 2: Prioritäten – setzen Sie sich Ihre Prioritäten regelmäßig
Was ist wichtig und was nicht?
Prioritäten setzten. Wirklich, nicht jedermanns Priörität… aber
Sie können helfen! Ist die ständige Angst etwas zu vergessen, oder die ständige Frage nach dem was zu tun ist lästig, ist sie mit einer einfachen Prioritätenliste bereits vergänglich.
- Welche Aufgaben, Ziele, Planung und Tätigkeiten habe ich zu tun?
- Wie setzte ich meine Prioritäten? (Arbeit, Familie, Haushalt und Freunde)
- Sind meine bevorzugten Prioritäten von Nöten, oder könnte ich von der ein oder anderen ablassen, die nicht bedingt notwendig ist?
- Gibt es Dinge, die ich nicht vermissen würde, wenn sie fehlen?
- Ist der Zeitaufwand für das Projekt wirklich sinnvoll
- Welch Nutz und Zeitersparnis kann ich aus meinem Prioritätenplan gewinnen?
Wenn Sie für sich selbst herausgefunden haben, welche Dinge für sie im Vordergrund stehen können Sie sich in Ruhe damit auseinandersetzten, einen für Sie perfekt gegliederten Organisations- und Prioritätenplan zu verfassen, der ihnen vielleicht die ein oder andere Zeitlücke und/oder Pause verschafft, die aufgrund fehlhafter Planung anfangs nicht möglich war. Vielleicht schaffen sie so Platz für das ein oder andere Hobby?
Denken Sie darüber nach was jetzt wirklich wichtig für Sie ist, was erledigt werden muss.
Ich bin mir sicher nach einigen Planversuchen haben auch Sie den perfekten Prioritätenüberblick ausgearbeitet.
Tipp 3: Konzentration – konzentrieren Sie sich bewußt auf die Gegenwart, auf Ihr Sein, Handeln und Tun
Die Konzentration auf die wesentlichen Fakten lenken. Gar nicht so einfach. Oder doch?
Da wären wir fast wieder bei der Planung. Oder doch beim Abwerfen von Ballast?
Richtig. Denn hier liegt oft ein Problem begraben welches die Konzentration stark beeinflusst. Jetzt zählt die richtige Vorgehensweise.
Wir alle besitzen so viel Zeug, welches wir zwanghaft gar nicht benötigen, an dem aber vielleicht eine Erinnerung hängt, oder wir uns sicher sind, dass wir es halt eben irgendwann, in irgendeiner Zeit noch mal benötigen werden.
Meistens steht das ganze Zeug dann auch noch im Weg? Kennen Sie dass, das sie sogar meistens nicht mal wissen wohin mit dem ganzen Zeug? Meine Güte, es ist Wahnsinn was sich im Laufe eines Lebens alles so ansammelt.
Jeder dieser Gegenstände erfordert unsere Aufmerksamkeit.
Ist es eine Zeitschrift, haben wir das Bedürfnis darin zu blättern, sehen wir ein schönes Bild, bleiben wir davor stehen es zu betrachten.
Hatten sie schon mal das Gefühl, dass Sie einzelne Dinge ihrer Wohnung nicht wertschätzen können, eben weil es so viel Angesammeltes ist? Dann ist es definitiv Zeit auszumisten. Geben Sie sich einen Ruck und krempeln Sie ihr Leben um.
Wer sich hier von unnötigem Ballast befreien kann hat mehr Zeit und droht nicht in ständige Ablenkung zu geraten.
Lenken Sie Ihre Konzentration, steuern Sie Ihre Aufmerksamkeit.
Tipp 4: Der Ausgleich – nutzen Sie Zeit für Dinge, die Sie tun wollen, die Ihnen Spaß machen
Genug von Pflichten und Prioritäten, widmen wir uns nun den etwas angenehmerem Dingen.
Dem wohligen Ausgleich, das Pordon zu den Pflichten und dem Alltagsstress. Hierbei hat jeder seinen eigenen „Knopf“ der verhindert, dass uns der Kragen platzt.
Sei es die Kunst, die Musik, ein Spaziergang, Sport, ein Gespräch mit Freunden, der Gang ins Kino oder Schwimmbad, oder einfach das Abschalten und Nichtstun.
Wichtig ist hierbei, dass sich die gestresste Person vollkommen entspannen und einen freien Kopf gewinnen kann.
Für eine Erholungspause ist leider immer seltener Zeit, gerade weil der heutige Alltag häufig von Stress begleitet ist, allerdings ist es wichtig, sich diese Freizeit einzuteilen und vollends auszukosten.
Die anfallenden Arbeiten kosten viel Energie, die der Körper während einer Entspannungs- und Ruhephase neu gewinnen kann.
Vielleicht machen Sie ihre Leidenschaft sogar zum Beruf und schaffen einen, für Sie wertvollen Grundstein der Veränderung.
Vergessen sie über ihre Arbeit schnell sich selbst?
Stellen Sie sich einen Wecker, eine Eieruhr, eine Erinnerung auf ihrem Handy oder Laptop. Sie werden sehen, dass regelmäßige Pflege des eigenen Amüsements Ihrem Geist nachhaltig gut tut und sie mit viel mehr Energie an Erledigungen rangehen können.
Sich Zeit für etwas nehmen, was einen selbst glücklich stimmt, ist nötig, um den eigenen Haushalt dauerhaft aufrecht und zufrieden zu erhalten.
Stehen wir ständig unter Stress und haben kaum einen Moment Ruhe für uns, reißt ein mancher Geduldsfaden vielleicht schneller.
Schaffen Sie sich Ihren Ausgleich, der Ihnen Spaß macht.
Tipp 5: Träume und Ziele – träumen Sie und setzen Sie sich immer wieder IHRE Ziele
„Hach, wäre das schön, wenn…“, „Ich hätte so gerne…“, „Später einmal…“, Diese Sätze mögen Ihnen vielleicht bekannt vorkommen.
Ein bekanntes Zitat sagt
„Träume nicht, sondern lebe deinen Traum“, was – zugegeben, nicht immer ganz so einfach erscheint.
„Von manchen Kostbarkeiten will ich nur träumen oder sie aus der Ferne bewundern, statt sie zu besitzen und keine Träume mehr zu haben“
Ebenfalls ein bekanntes Zitat.
Erkennen Sie das Paradoxon der zwei Sprüche? Nun, Träume zu haben ist nicht verkehrtes muss aber nicht unbedingt unglücklich machen sie einfach nur zu haben.
Wenn Sie jedoch für eine Umsetzung ihres Traumes kämpfen, sollten sie nicht scheuen, alles dafür zu tun und eine Menge Geduld mitbringen.
Beschäftigen Sie sich mit Ihren Träumen und Zielen, immer wieder, am besten täglich.
Tipp 6: Der Meister der Gewohnheiten – ändern Sie IHRE Gewohnheiten
„Ständig grüßt das Murmeltier“. Vielleicht kennen Sie diesen Satz nicht nur aus dem Film.
Jeden Morgen, jeden Mittag, jeden Abend dasselbe. Ein solcher Alltag kann schnell langweilig werden.
Abwechslung im Alltag löst Spannungsstress und hilft den Kopf frei zu machen. Gönnen Sie sich etwas, was Sie schon immer tuen wollten. Lösen Sie sich von Ihren Gewohnheiten und probieren Sie etwas Neues. Strukturieren Sie ihren Tagesplan neu, wenn Sie mit der Zeiteinteilung unzufrieden sind.
Genervt auf den Wecker schlagen, in den letzten Minuten aufstehen, hastig umziehen und durch den überfüllten Verkehr zur Arbeit – so hektisch kann ein Tag beginnen.
Oder eben: Früh genug aufstehen, etwas Kaffee oder Kakao trinken, ein paar Sportübungen und/ oder Yoga. Ein gesundes Frühstück, dabei gemütlich die Zeitung lesen, Ziele und Planung visualisieren.
Beginnen Sie Ihren Tag so, wie es am besten für Sie ist. Sie werden merken, dass es Ihnen nachhaltig gut tun wird einen Ausgleich zu dem zu schaffen, was Ihnen täglichen Stress bereitet.
Probieren Sie etwas Neues aus, was gar nicht Ihren Gewohnheiten entspricht. Etwas, was Sie sich vielleicht nie zugetraut hätten.
Nach Überwindung anfänglicher Hürden, folgt Stolz und Selbstvertrauen. Die wesentlichen Grundsteine der Selbstzufriedenheit.
Tipp 7: Rituale – Ihre Wohlfühlgewohnheiten
Ein tägliches Ritual als Ausgleich? Schwachsinn? Oder doch sinnvoll?
Rituale entschleunigen unseren Alltag, die sogenannten „Zeitblüten“, bieten ein gewisses Sicherheitsgefühl.
Ein lieb gewonnenes Ritual, welches plötzlich wegfällt, kann uns verunsichern.
Wie gut kennen Sie Ihre lieb gewonnenen Rituale?
Was zelebrieren Sie regelmäßig? Tun Sie überhaupt etwas regelmäßig? Bringt Ihnen ihr Ritual etwas? Was schätzen Sie so sehr daran?
Beantworten Sie diese Fragen für sich selbst.
Tägliche Rituale können so viele sein:
Sei es der tägliche Sport/ Yoga, ein Spaziergang, tägliches musizieren oder 10-minütiges Gehirntraining.
Wichtig ist, dass Sie in Ihrem Ritual einen Wohlfühlfaktor spüren, und sich darauf freuen es täglich auszuüben.
Auch hier werden Sie sehen, dass eine Regelmäßigkeit Ihrer Beschäftigung nachhaltig Geist und Seele stärkt.
Tipp 8: Psychotricks anwenden
Diverse Psychotricks können Ihnen helfen, wichtige Meilensteine zu setzten. Sind sie erst einmal in Ihrem Kopf mit dem was Sie tun zufrieden, ist eine Steigerung Ihrer Lebensqualität enorm spürbar. Doch welche Tricks gibt es und wie können sie helfen unseren täglichen Stress zu reduzieren?
Dabei ist es gar nicht so schwer:
-Hören Sie Hypnose vor dem Schlafengehen
-Schreiben Sie täglich einen Zettel, auf dem steht, dass sie sich gut fühlen
-Haken sie Erledigungen mit ihrer To-Do-Liste mit einem grünen Fineliner ab
-Bringen Sie ihren Körper mit täglich 10 Liegestützen in Form
-Sprühen Sie Zitronenduft, das regt nicht nur zum Aufräumen an, sondern der
Geruch lässt unseren Körper auch Endorphine ausschütten
Reden Sie ihre Fehler niemals schlecht, sondern als positiven Lerneffekt
Vielleicht fällt ihnen ja auch noch etwas Persönliches ein, was Sie positiv stimmt.
-Gönnen Sie sich 1 x die Woche eine Gesichtsmaske und Entspannungskur -Gehen sie Schmerzen auf den Grund, die sie vielleicht seit langem begleiten und arbeiten sie daran
-verwöhnen Sie alle Ihre Sinne und versuchen Sie täglich für ein paar Minuten den Alltag zu vergessen, vielleicht mit entspannender Musik oder einem
Hörbuch
-Lachen Sie
-Machen Sie Atemübungen -Bereiten sie Ihr Lieblingsessen zu
Versuchen Sie es einfach.
Tipp 9: Schlafen Sie regelmäßig
Schon von klein auf, sagen es uns die Eltern: „Genügend Schlaf ist wichtig“ Aber stimmt das wirklich? Wie viel Stunden Schlaf braucht der Körper? Und beeinflusst uns die Dauer des Schlafes wirklich?
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die optimale Schlafdauer 8 Stunden beträgt. Schlafen wir kürzer, sind wir oft unausgeschlafen und mürrisch, brauchen für Alltagsdinge länger und machen mehr Fehler.
Wer so unausgeglichen in den Tag startet, braucht sich nicht wundern, wenn er am Ende des Tages müde und schlapp ist.
Wer mehr als 8 Stunden schläft, erreicht nicht unbedingt mehr.
Oft ist es sogar so, dass man sich noch müder fühlt, wenn man mehr als 8 Stunden schläft.
Doch wie ist es wenn ich bis vier Uhr wachliege, um 6 raus muss? Ist es da überhaupt noch sinnvoll zu schlafen?
Das ist Typsache. Generell befinden wir uns nach drei Stunden Schlaf in der Tiefschlafphase. Wachen wir in diesem Zeitraum auf, sind wir besonders müde. Wer Schlafprobleme hat, kann zu pflanzlichen Mitteln wie Baldrian greifen.
Wichtig ist, dass Sie eine Regelmäßigkeit in Ihren Schlafrhythmus bringen. Ist dies, zum Beispiel durch Schichtarbeit nicht möglich, kann der Körper oft nicht richtig einordnen und schüttet Stresshormone aus.
Auch Schlaf gilt als Ritual, sogar ein besonders wichtiges. Schaffen Sie Raum um Ihrem Körper die nötige Erholungszeit zu geben.
Tipp 10: Achten Sie auf Ihre Ernährung
Wer sich gesund ernährt fühlt sich auch gut?
Als empfehlenswert für eine gesunde Ernährung eingeordnet werden von Ernährungsphysiologen zunächst Obst, Gemüse, Fisch, fettarme Milchprodukte, fettarmes Fleisch, Raps- und Olivenöl sowie einfaches Leitungswasser und eine Vielzahl von Mineralwassersorten. Als absolut vermeidbar, um sich gesund ernähren zu können, gelten hingegen so genannte Energydrinks, Limonaden, Süßigkeiten und fettreiche Fleischwaren.
Aber ist das wirklich ideal?
Zu jeder gesunden Ernährung gehört ein Ausgleichtag, ein so genannter „Cheatday“ an dem alles erlaubt ist.
Ihr Essen sollte abwechslungsreich ausfallen, fühlen Sie sich wohl ist ein großer Schritt getan.
Ihr Ernährungsplan sollte gesunde Dinge beinhalten, muss aber nicht darauf beschränkt sein.
Gerade Schokolade -wie jeder weiß- schüttet Glückshormone aus und davon darf natürlich am Tag ein Stück gegönnt sein. Hier machen Sie es so, wie sie sich am wohlsten dabei fühlen.
Schlusswort
Sie können Ihre Lebensqualität und das Lebensgefühl deutlich aufbessern, wenn Sie nur ein bisschen daran arbeiten. Wenn Sie nur ein bisschen an Sich selbst glauben.
Glauben Sie mir, dass es eine Einstellungssache ist.
Lesen Sie Sich die einzelnen Schritte für ein besser-Lebens-Gefühl mehrmals durch.
Sie fühlen sich schlecht, wenn sie etwas negativ bewerten.
Sie fühlen sich gut, wenn Sie etwas positiv bewerten.
Was wäre also…wenn Sie nichts mehr bewerten würden?
Viel Erfolg!