Archives for Februar 2020
Unterhaltungstipp 8: Zitate 3
Unterhaltungstipp 7: Zitate 2
Tipp 74: Werden Sie zum Stresskiller
Weniger Stress bedeutet eine bessere Gesundheit
Krankheitsursachen
Für ein Drittel aller Erkrankungen finden Ärzte keine körperlichen Ursachen. Und ein sehr großer Anteil aller Beschwerden haben psychische Ursachen, bzw. sind auf die seelische Verfassung zurückzuführen. Manche Fachleute sagen treffend zur Psychosomatik: „Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.“
Wenn Mediziner für Rückenschmerzen keinen Befund finden oder sich Magenschmerzen nicht erklären können, dann wird jede Behandlung schwierig. Soll man etwa auf einen reinen Verdacht hin Pillen verschreiben oder Spritzen verabreichen? Man kann bestimmten Erkrankungen durch Bluttests oder Röntgenbilder auf den Grund gehen. Wenn da aber nichts zu finden ist, was soll der Arzt dann machen? Bestimmte Krankheitsbilder wie Kopfschmerzen oder Übelkeit sind ohnehin schon schwierig zu diagnostizieren. Und Hausärzte haben nicht die Zeit, in einem ausführlichen Gespräch den Dingen auf den Grund zu gehen. Vielfach landen Patienten mit Rückenleiden, Magenbeschwerden oder Migräne in psychosomatischen Kliniken.
Man weiß inzwischen ziemlich klar, dass psychische Probleme wie Ängste oder Depressionen bestimmte körperliche Beschwerden auslösen können. Also therapiert man zunächst die Psyche solcher Menschen – in der Hoffnung, damit auch die rein körperlichen Erkrankungen heilen zu können. Der Ansatz ist jedenfalls nicht verkehrt. Dabei war es lange Zeit auch schwierig, psychische Erkrankungen überhaupt festzustellen. Mittlerweile kann man relativ genau durch Befragung der Betroffenen Depressionen, Psychosen oder Ängste herausfinden. Es gibt bestimmte Parameter wie Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit, Wahnvorstellungen, Selbstmordgedanken, nächtliche Erscheinungen und vieles mehr, mit denen man heutzutage die Psyche gut und treffsicher beleuchten und deren Fehlfunktion bestimmen kann.
Aber bei vielen rein körperlichen Beschwerden steht jeder Medizinmann vor einem Rätsel. Was macht man also? Kopfschmerzen? – Kauf Dir ein paar Pillen in der Apotheke! – Rückenschmerzen? – Beweg Dich mehr! – Bauchschmerzen? – Leichte Kost! Und so weiter. Merken Sie etwas?
Man greift tief in Omas Klamottenkiste, aber richtige Heilung sieht anders aus. Warum? Der Arzt hat keine Zeit, sich intensiver mit dem Patienten auseinanderzusetzen und empfiehlt stattdessen zwischen Tür und Angel alte Hausrezepte, die nicht verkehrt und auch nicht wirklich richtig sind. Denn er horcht ja oft nicht einmal den Magen ab. Sein volles Wartezimmer steht ihm auf den Füßen. Also werden die Patienten schnell durchgereicht. Was ist die Konsequenz? Der Kranke wird nicht richtig gesund, sondern schleppt zu seinen Beschwerden nun auch noch den Stress über den oberflächlichen Arzt mit sich herum. Es werden Symptome kurzzeitig medikamentös unterdrückt, aber die wirkliche Krankheit nicht geheilt. Denn der Weg geht oftmals über die Psyche. Das Problem schaukelt sich immer mehr hoch. Anstatt die Ursachen beim Patienten zu hinterfragen, treibt der nun in ein metabolisches Syndrom: Seine Krankheit wird nicht richtig behandelt und weitere Beschwerden kommen nun noch hinzu. Und alles nur, weil die Psyche kaputt ist, was der Hausarzt oft nicht erkennt.
In diesem Artikel sollen Zusammenhänge zwischen Krankheit und Psyche beleuchtet werden, um daraus Tipps zu vermitteln, wie Sie künftig stressfreier und damit gesünder leben. Sie haben einen guten Griff getan, denn es ist der erste Weg aus Ihrer Stress-Situation. Dieser Artikel ist kein medizinischer Ratgeber, sondern nur ein Problemlöser, wie Sie mit zahlreichen Tricks und Kniffen Ihr Leben stressfreier gestalten können. Es zeigt Ihnen Wege, den Stressfallen des Lebens zu entkommen. Weniger Stress bedeutet eine bessere Gesundheit. So einfach ist das. Denn manchmal sind es die wirklich kleinen Dinge, die Ihnen schon mehr Lebensqualität bringen können.
Krankheit beginnt im Kopf – meistens!
Die meisten Menschen bräuchten überhaupt keine Medikamente. Zu diesem Schluss kommen ausgerechnet Mediziner in der pharmazeutischen Forschung. Das haben sie, die selbst ihre eigenen Pillen jahrelang einnahmen, in umfangreichen Studien festgestellt. Sie entwickelten ihr halbes Leben lang Medikamente gegen Krankheiten, die es eigentlich gar nicht geben müsste. Was hindert uns eigentlich daran, gesund älter zu werden? Es sind letztendlich unsere Motive zu handeln und unser Verhalten, die uns viele Jahrzehnte zu früh erkranken lassen. Gehen Sie doch mal einfach nur auf die Natur angepasste neue (oder auch alte) Wege. Dabei muss man wissen, dass jeder körperliche Vorgang seinen Ursprung im Gehirn hat. Es ist sozusagen das Zentrum der Macht in unserem Körper. Genau dort entscheidet sich das jeweilige Krankheitsbild, dort sind Ausgang und Ursache von Gesundheit oder Krankheit.
Und: Die Grenze von Gesundheit zu Krankheit ist fließend. Unsere Schulmedizin definiert Gesundheit und auch Krankheitsbilder. Wenn die Schulmedizin jedoch nur Krankheitsbilder behandelt, ignoriert sie die Ursachen im Gehirn. Die Folge: Symptome verschieben sich und chronische Krankheiten können entstehen.
Und: Negative Emotionen machen schneller alt. Schauen Sie sich mal Menschen an, die sich viel über Kleinigkeiten aufregen, ständig unter Druck stehen, viel zu tun haben, nicht wissen, wie sie das alles schaffen sollen! Beobachten Sie Staatsmänner während ihrer Regentschaft: Sie werden sofort feststellen, wie schnell diese altern – alles Folge von Stress und Überlastung. Denn ständig wird das gesamte Stress-System im Körper aktiviert. Das System, das dahintersteckt: Freie Radikale bilden sich in den Zellen vermehrt und lassen den stressgeplagten Menschen deshalb schneller altern. Sie werden kaum jugendhaft aussehende Manager treffen, im Gegenteil: Sie sehen durch die Bank weg älter aus als sie biologisch wirklich sind.
Wenn die Psyche krank ist und Stress die Gesundheit angreift
Krankheit beginnt im Kopf – oder – die Haut als Spiegelbild unserer Seele – oder – die Einheit von Körper, Seele und Geist (Denken): Man mag es nennen, wie man will, letztlich landen wir doch immer wieder bei unserer Psyche und deren Verfassung. Denn sie ist überwiegend auch für unser gesundheitliches Wohlbefinden verantwortlich. Psyche und körperliche Gebrechen hängen so eng zusammen wie Pech und Schwefel. Ein schlechter Gesichtsausdruck lässt automatisch auf eine beschädigte Seele schließen. Menschen, die strahlen, andere anlächeln, froh ihre Vergnügtheit am Leben kundtun, haben mir sehr großer Wahrscheinlichkeit eine intakte Psyche.
Es ist erwiesen, dass Gefühle wie Trauer, Ärger oder Depression unseren Körper belasten und zu psychosomatischen Erkrankungen führen, wenn sie über einen längeren Zeitraum anhalten und nicht an der Wurzel behandelt werden. Wer chronisch angespannt ist, ständig Angst hat, chronischen Stress hat – etwa durch Hilflosigkeits- oder Einsamkeitsgefühle – schwächt schnell seine körpereigene Abwehr und die Selbstheilungskräfte.
Eine erfahrene Psychologin und Therapeutin sagte einmal einem Patienten ins Gesicht: „Wenn Sie Ihr Problem, Ihre Ängste, nicht endlich anpacken, spielen Sie mit Ihrem Leben“ Ja, so kann es passieren. Und wer dann auch noch erblich vorbelastet ist – etwa mit Herzinfarkt oder Diabetes bei Vater oder Mutter – der kann deutlich gefährdeter sein, wenn dann noch chronischer Stress dazu kommt.
Stress macht krank.
Wer am Arbeitsplatz immer unter Volldampf steht und hochtourig fährt, kann ernsthafte körperliche Beschwerden bekommen: Magenprobleme, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Verspannungen und Herzrasen können die Folge sein. Dabei bedingen sich Psyche, Stress und Krankheit einander. Stress setzt die Psyche unter Druck, darauf folgen rein körperliche Beschwerden. Und Stress kann emotional ausgelöst sein oder durch körperliche Anstrengung. Die zahlenmäßig meisten Infarkte und Schlaganfälle passieren jedoch durch emotionalen Stress, also durch psychisch verursachte Probleme.
Stellen Sie sich das einmal konkret vor: Auf Ihrer Arbeit wird Personal abgebaut; Sie bekommen mehr zu tun. Das Telefon klingelt, Mails müssen beantwortet werden, Ihr Chef steht Ihnen im Nacken und Kollegen mobben Sie auch noch. Was ist die Folge: Sie haben z.B. Kopfschmerzen, bekommen Herzrasen, Bluthochdruck, Herz-Kreislaufbeschwerden, Ihr Nacken verspannt, Rückenschmerzen – und Sie nehmen einen Teil davon mit nach Hause. Sie machen Überstunden, um Ihr Pensum zu erledigen, können in Ihrer Freizeit nicht mehr entspannen und schlafen schlecht.
Morgens gehen Sie unausgeschlafen zur Arbeit, sind nervös, machen Fehler und Ihr Boss stellt Sie zur Rede. Sie können das jetzt weiterspinnen. Irgendwann kommt es zur Explosion, vielleicht sogar zu Ihrem körperlichen und psychischen Kollaps. Sie sind ausgebrannt – Burn-out. Nicht nur Ihre Psyche ist beschädigt, auch Ihr Körper. Sie schieben vielleicht ein paar Pillen ein, um ein einige Symptome an der Oberfläche kurzfristig zu lindern (Kopfschmerzen, Verspannungen und so weiter). Das machen Sie auch noch in Selbst-Therapie, anstatt einen Arzt um Hilfe zu bitten. Ihre Psyche können Sie aber nicht selbst behandeln. Hausärzte greifen dann schnell zum gelben Schein und ziehen Sie erst mal für ein paar Tage oder Wochen aus dem Verkehr. Wo der Arbeitsplatz wackelt, verzichtet man auch darauf. Erkennen Sie den inneren Zusammenhang von Stress und Psyche, dann haben Sie den ersten Ansatz für eine Besserung Ihrer Situation.
Und noch eins: Sehen Sie auch einmal den Menschen, der ständig um sich oder etwas anderes besorgt ist und in Angst lebt. Das löst bei ihm körperliche Reaktionen aus, zum Beispiel höhere Sekretausscheidungen, mehr Magensaft, Schweißausbrüche, Schleim in Rachen und Bronchien. Wer zum Beispiel ständig eine Überproduktion von Magensaft hat, kann sich schnell eine Magenschleimhaut-Entzündung einhandeln; dann folgen Magengeschwüre und daraus kann Krebs entstehen. Und alles nur, weil jemand sich ständig aufregt oder sorgt – die Krankheit kommt aus dem Kopf und muss zunächst keine organischen Ursachen haben.
Wichtig für eine gute Diagnose und für jeden Arzt ist also, den Menschen ganzheitlich zu sehen, in seinem sozialen Umfeld, in seiner Arbeit, in seinem Privat-/Familienleben. Nur so kann man echte Rückschlüsse auf die Ursachen körperlicher Beschwerden und auch Krankheiten nehmen. Wie denkt er, wie handelt er, welchen Einflüssen, auch emotionalen, ist er ausgesetzt, wie lebt er, auch wie arm oder reich ist er, was kann er sich leisten und was nicht?
Doch diese Zeit hat ein Hausarzt oftmals nicht. Erst wenn solche Menschen in psychosomatischen Kliniken sind (wenn sie Glück haben!), wird die Gesamtheit des Patienten aufgearbeitet. Deshalb steht am Anfang immer ein intensives Aufnahmegespräch – die Anamnese. Dabei wird die Entwicklung des Kranken vom Kind bis zum Jetzt-Zustand erfragt, das Krankheitsbild im Laufe der Jahre, also welche Krankheiten und Operationen stattgefunden haben. Dann folgt die augenblickliche Familien- und Jobsituation. Es wird aber auch nach der Beziehung zu Vater und Mutter geforscht. Die Anamnese, zu der auch eine intensive medizinische Untersuchung mit Blutbild gehört, soll dem Therapeuten einen Ansatz geben, wie der Patient optimal zu behandeln ist. Denn seine Psyche soll wieder in Ordnung kommen und stabil werden. Gleichzeitig hofft man, damit auch die Gesundheit zu verbessern, also Rückenschmerzen und Magenprobleme zum Beispiel zu überwinden.
Stress zerfrisst das Gehirn
Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass dauerhafter Stress unser Gehirn buchstäblich zerfrisst, schrumpfen lässt, an bestimmten Stellen weniger durchblutet ist. Wir haben grundsätzlich zwei verschiedene Partien, die vordere und die hintere. Im hinteren Teil unseres Hirns (motorischer Kortex) sind alle primitiven Aktivitäten wie Sinneswahrnehmungen oder Muskelbewegungen verankert – wie im Tiergehirn übrigens auch. Hier sind Tier und Mensch ähnlich. Doch der vordere Teil, der so genannte präfrontale Kortex, macht eigentlich erst unser menschliches Gehirn aus. Das macht uns so einzigartig und gibt uns ein denkendes Gehirn. Bevor wir nämlich handeln, denken, überlegen und planen wir erst mal. Wir sind eigentlich frei, unseren Impulsen nachzugeben – ein Schwein zum Beispiel hat das nicht, weshalb es auch einen Urlaub nicht planen und eben keinen Koffer packen könnte – oder sein Fressen plant, es frisst einfach, was da ist, und folgt seinen Instinkten blind. So, und jetzt kommt der Stress ins Spiel. Denn wenn es stressig wird, stellt der denkende Teil unseres Hirns seinen Betrieb ein. Das passiert aus gutem Grund. In normalen Situationen geht die Information von den Augen zum visuellen Kortex, von dort wird sie zum präfrontalen Kortex gesandt. Dort werden die Informationen bewertet, es wird über eine angemessene Reaktion entschieden. Die Entscheidung geht dann an den motorischen Kortex, der unsere Muskeln steuert.
Stress jedoch unterbricht diesen Fluss, der präfrontale Kortex wird übergangen, die Information gelangt direkt vom Sinnessystem zur Motorik innerhalb des impulsiven Gehirns. Die logische Erklärung: Würden wir im Angesicht einer Gefahr – herannahendes Auto – erst überlegen, wäre es zu spät und wir könnten uns nicht mehr retten. Unser Gehirn schaltet – gottseidank – den nachdenken Teil bei Gefahr aus und analysiert nicht erst. Die Stilllegung unseres Denkzentrums in Stresssituationen sichert unser Überleben, wir handeln impulsiv, und das ist auch gut so. Man nennt das Kampfoder-Flucht-Reaktion.
Der Blutfluss verlagert sich von der Stirngegend in das Stresszentrum unseres Gehirns: Das beschleunigt unseren Herzschlag und Blutdruck und pumpt alle Arten von Stresshormonen in unseren Körper. So können wir schnell auf plötzliche Gefahren reagieren – sie entweder bekämpfen oder davor flüchten. Nun aber kommt der Haken, wo Stress unser Gehirn zerfrisst: Dieser Mechanismus wurde aber nicht für chronischen Stress geschaffen, denen wir heute allzu oft ausgeliefert sind.
Sitzen wir zum Beispiel in einem Zug, der stundenlang auf der Strecke stillsteht, brauchen wir keine Flucht- oder Kampfreaktion mehr. Und dennoch ist die Stressreaktion in unserem Körper aktiviert. Je mehr unser Gehirn solchem chronischen Stress ausgesetzt ist, umso mehr trainieren wir unsere Denkzentrum, sich permanent abzuschalten. Genau das aber schadet unserem Gehirn. Moderne Bildgebungsverfahren in der Untersuchung des Gehirns (SPECT/Gehirnschichten) messen den Blutfluss im Gehirn – mit beängstigendem Ergebnis: hochgestresste Menschen, die gewalttätige Neigungen haben, haben oft so genannte funktionelle Löcher in ihrem Denkzentrum (präfrontaler Kortex); man sieht hier keinen Blutfluss mehr, wo das Gehirn dauerhaft abgeschaltet ist. Und das Stresszentrum (Amygdala) wird überreizt.
Auch hier das gleiche Bild: Je mehr wir chronischem Stress ausgesetzt sind, umso mehr wird dieser Teil unseres Gehirns (Amygdala) ständig und dauerhaft in Alarmzustand versetzt, bis er sich nicht mehr beruhigen kann. Der Teufelskreis: Stress produziert noch mehr Stress, unter Stress verlieren wir schneller die Nerven. Es erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, in eine Konfrontation gezogen zu werden – das stresst uns doch noch mehr. Manche Menschen können sich dann gar nicht mehr entspannen. Selbst den Urlaub empfinden sie noch als Stress. Andere bekommen einen Herzinfarkt. Stress bringt unser Glück um, denn unser Gehirn produziert dann weniger Serotonin (Glückshormon) bis es ganz eingestellt wird. Man bekommt den Eindruck, dass unser Gehirn zu sehr damit beschäftigt ist, Stresshormone auszuschütten, anstatt sich noch an die Glückshormone zu erinnern. Wenn Ihr Serotoninspiegel dauerhaft reduziert ist, kann das zu vielfältigen Problemen führen.
Stress kann Ihr Gehirn zerstören – hier haben Sie den direkten Beweis und Zusammenhang zwischen Stress und Krankheit, ohne wirklich körperlich krank zu sein. Wenn dann auch noch der Schlaf gestört wird, kann sich unser Gehirn nicht mehr erholen und regenerieren. Denn Ruhe ist das Gegenmittel zu Stress. Außerdem: Durch Stress kann schnell Sucht entstehen. Ein Alkoholiker ist einfach nicht fähig, eine Entscheidung zu treffen und greift immer wieder zur Flasche. Denn der Teil seines Gehirns, der für die Impulskontrolle und Bewertung langfristiger Konsequenzen verantwortlich ist, kann durch Stress bereits abgeschaltet sein. Je öfter das passiert, umso tiefer rutscht er in die Sucht, wie auch bei Drogen, Nikotin und Tabletten.
Fortsetzung folgt…..
Was Sie gegen Stress tun können ?
Entspannen Sie sich und meditieren Sie regelmäßig.
Weiteres dazu können Sie in den folgenden Artikeln lesen:
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Unterhaltungstipp 6: Zitate 1
Tipp 73: Besser leben Tipps fuer jeden
10 Tipps um besser zu leben
Ich möchte sie einladen, sich etwas Zeit zu nehmen, Dingen auf den Grund zu gehen, die Sie vielleicht im Alltag stören, belästigen oder Zeit kosten.
Hier finden Sie einfache Tipps und Tricks ein Meister der Lebenskunst zu werden und jeglichen Stress in Zukunft gelassen anzugehen.
Es ist viel einfacher als man denkt und meistens alles eine Einstellungssache.
Tipp 1: Die Planung – planen Sie regelmäßig Ihr Leben
Aufgaben und Zeit systematisch aneinander anzupassen und zu terminieren ist nicht immer unbedingt etwas angenehmes. Gerade dann nicht, wenn der Kalender sowieso schon vollgeschrieben ist, bis auf das letzte Blatt. Allerdings erleichtert eine zeitliche Gliederung der zu erledigenden Aufgaben einiges im Alltag.
Sie sollten sich dabei fragen:
- Welches Ziel ist wichtig?
- Was gilt dringend zu erledigen?
- Was will ich heute tun, um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen Was erledige ich heute und was morgen?
- Was will ich nicht aus den Augen verlieren, obwohl es vorzüglich nicht im Vordergrund steht?
Nehmen Sie sich täglich 5 Minuten Zeit um ihren individuellen Zeitplan zu verfassen.
Klare Struktur hilft bei der Vereinfachung des Alltags-das heißt nicht, das spontane Ausflüge nicht erlaubt sind.
Ganz im Gegenteil, diese tragen sogar häufig zum Inneren Wohlfühlfaktor bei.
Tipp 2: Prioritäten – setzen Sie sich Ihre Prioritäten regelmäßig
Was ist wichtig und was nicht?
Prioritäten setzten. Wirklich, nicht jedermanns Priörität… aber
Sie können helfen! Ist die ständige Angst etwas zu vergessen, oder die ständige Frage nach dem was zu tun ist lästig, ist sie mit einer einfachen Prioritätenliste bereits vergänglich.
- Welche Aufgaben, Ziele, Planung und Tätigkeiten habe ich zu tun?
- Wie setzte ich meine Prioritäten? (Arbeit, Familie, Haushalt und Freunde)
- Sind meine bevorzugten Prioritäten von Nöten, oder könnte ich von der ein oder anderen ablassen, die nicht bedingt notwendig ist?
- Gibt es Dinge, die ich nicht vermissen würde, wenn sie fehlen?
- Ist der Zeitaufwand für das Projekt wirklich sinnvoll
- Welch Nutz und Zeitersparnis kann ich aus meinem Prioritätenplan gewinnen?
Wenn Sie für sich selbst herausgefunden haben, welche Dinge für sie im Vordergrund stehen können Sie sich in Ruhe damit auseinandersetzten, einen für Sie perfekt gegliederten Organisations- und Prioritätenplan zu verfassen, der ihnen vielleicht die ein oder andere Zeitlücke und/oder Pause verschafft, die aufgrund fehlhafter Planung anfangs nicht möglich war. Vielleicht schaffen sie so Platz für das ein oder andere Hobby?
Denken Sie darüber nach was jetzt wirklich wichtig für Sie ist, was erledigt werden muss.
Ich bin mir sicher nach einigen Planversuchen haben auch Sie den perfekten Prioritätenüberblick ausgearbeitet.
Tipp 3: Konzentration – konzentrieren Sie sich bewußt auf die Gegenwart, auf Ihr Sein, Handeln und Tun
Die Konzentration auf die wesentlichen Fakten lenken. Gar nicht so einfach. Oder doch?
Da wären wir fast wieder bei der Planung. Oder doch beim Abwerfen von Ballast?
Richtig. Denn hier liegt oft ein Problem begraben welches die Konzentration stark beeinflusst. Jetzt zählt die richtige Vorgehensweise.
Wir alle besitzen so viel Zeug, welches wir zwanghaft gar nicht benötigen, an dem aber vielleicht eine Erinnerung hängt, oder wir uns sicher sind, dass wir es halt eben irgendwann, in irgendeiner Zeit noch mal benötigen werden.
Meistens steht das ganze Zeug dann auch noch im Weg? Kennen Sie dass, das sie sogar meistens nicht mal wissen wohin mit dem ganzen Zeug? Meine Güte, es ist Wahnsinn was sich im Laufe eines Lebens alles so ansammelt.
Jeder dieser Gegenstände erfordert unsere Aufmerksamkeit.
Ist es eine Zeitschrift, haben wir das Bedürfnis darin zu blättern, sehen wir ein schönes Bild, bleiben wir davor stehen es zu betrachten.
Hatten sie schon mal das Gefühl, dass Sie einzelne Dinge ihrer Wohnung nicht wertschätzen können, eben weil es so viel Angesammeltes ist? Dann ist es definitiv Zeit auszumisten. Geben Sie sich einen Ruck und krempeln Sie ihr Leben um.
Wer sich hier von unnötigem Ballast befreien kann hat mehr Zeit und droht nicht in ständige Ablenkung zu geraten.
Lenken Sie Ihre Konzentration, steuern Sie Ihre Aufmerksamkeit.
Tipp 4: Der Ausgleich – nutzen Sie Zeit für Dinge, die Sie tun wollen, die Ihnen Spaß machen
Genug von Pflichten und Prioritäten, widmen wir uns nun den etwas angenehmerem Dingen.
Dem wohligen Ausgleich, das Pordon zu den Pflichten und dem Alltagsstress. Hierbei hat jeder seinen eigenen „Knopf“ der verhindert, dass uns der Kragen platzt.
Sei es die Kunst, die Musik, ein Spaziergang, Sport, ein Gespräch mit Freunden, der Gang ins Kino oder Schwimmbad, oder einfach das Abschalten und Nichtstun.
Wichtig ist hierbei, dass sich die gestresste Person vollkommen entspannen und einen freien Kopf gewinnen kann.
Für eine Erholungspause ist leider immer seltener Zeit, gerade weil der heutige Alltag häufig von Stress begleitet ist, allerdings ist es wichtig, sich diese Freizeit einzuteilen und vollends auszukosten.
Die anfallenden Arbeiten kosten viel Energie, die der Körper während einer Entspannungs- und Ruhephase neu gewinnen kann.
Vielleicht machen Sie ihre Leidenschaft sogar zum Beruf und schaffen einen, für Sie wertvollen Grundstein der Veränderung.
Vergessen sie über ihre Arbeit schnell sich selbst?
Stellen Sie sich einen Wecker, eine Eieruhr, eine Erinnerung auf ihrem Handy oder Laptop. Sie werden sehen, dass regelmäßige Pflege des eigenen Amüsements Ihrem Geist nachhaltig gut tut und sie mit viel mehr Energie an Erledigungen rangehen können.
Sich Zeit für etwas nehmen, was einen selbst glücklich stimmt, ist nötig, um den eigenen Haushalt dauerhaft aufrecht und zufrieden zu erhalten.
Stehen wir ständig unter Stress und haben kaum einen Moment Ruhe für uns, reißt ein mancher Geduldsfaden vielleicht schneller.
Schaffen Sie sich Ihren Ausgleich, der Ihnen Spaß macht.
Tipp 5: Träume und Ziele – träumen Sie und setzen Sie sich immer wieder IHRE Ziele
„Hach, wäre das schön, wenn…“, „Ich hätte so gerne…“, „Später einmal…“, Diese Sätze mögen Ihnen vielleicht bekannt vorkommen.
Ein bekanntes Zitat sagt
„Träume nicht, sondern lebe deinen Traum“, was – zugegeben, nicht immer ganz so einfach erscheint.
„Von manchen Kostbarkeiten will ich nur träumen oder sie aus der Ferne bewundern, statt sie zu besitzen und keine Träume mehr zu haben“
Ebenfalls ein bekanntes Zitat.
Erkennen Sie das Paradoxon der zwei Sprüche? Nun, Träume zu haben ist nicht verkehrtes muss aber nicht unbedingt unglücklich machen sie einfach nur zu haben.
Wenn Sie jedoch für eine Umsetzung ihres Traumes kämpfen, sollten sie nicht scheuen, alles dafür zu tun und eine Menge Geduld mitbringen.
Beschäftigen Sie sich mit Ihren Träumen und Zielen, immer wieder, am besten täglich.
Tipp 6: Der Meister der Gewohnheiten – ändern Sie IHRE Gewohnheiten
„Ständig grüßt das Murmeltier“. Vielleicht kennen Sie diesen Satz nicht nur aus dem Film.
Jeden Morgen, jeden Mittag, jeden Abend dasselbe. Ein solcher Alltag kann schnell langweilig werden.
Abwechslung im Alltag löst Spannungsstress und hilft den Kopf frei zu machen. Gönnen Sie sich etwas, was Sie schon immer tuen wollten. Lösen Sie sich von Ihren Gewohnheiten und probieren Sie etwas Neues. Strukturieren Sie ihren Tagesplan neu, wenn Sie mit der Zeiteinteilung unzufrieden sind.
Genervt auf den Wecker schlagen, in den letzten Minuten aufstehen, hastig umziehen und durch den überfüllten Verkehr zur Arbeit – so hektisch kann ein Tag beginnen.
Oder eben: Früh genug aufstehen, etwas Kaffee oder Kakao trinken, ein paar Sportübungen und/ oder Yoga. Ein gesundes Frühstück, dabei gemütlich die Zeitung lesen, Ziele und Planung visualisieren.
Beginnen Sie Ihren Tag so, wie es am besten für Sie ist. Sie werden merken, dass es Ihnen nachhaltig gut tun wird einen Ausgleich zu dem zu schaffen, was Ihnen täglichen Stress bereitet.
Probieren Sie etwas Neues aus, was gar nicht Ihren Gewohnheiten entspricht. Etwas, was Sie sich vielleicht nie zugetraut hätten.
Nach Überwindung anfänglicher Hürden, folgt Stolz und Selbstvertrauen. Die wesentlichen Grundsteine der Selbstzufriedenheit.
Tipp 7: Rituale – Ihre Wohlfühlgewohnheiten
Ein tägliches Ritual als Ausgleich? Schwachsinn? Oder doch sinnvoll?
Rituale entschleunigen unseren Alltag, die sogenannten „Zeitblüten“, bieten ein gewisses Sicherheitsgefühl.
Ein lieb gewonnenes Ritual, welches plötzlich wegfällt, kann uns verunsichern.
Wie gut kennen Sie Ihre lieb gewonnenen Rituale?
Was zelebrieren Sie regelmäßig? Tun Sie überhaupt etwas regelmäßig? Bringt Ihnen ihr Ritual etwas? Was schätzen Sie so sehr daran?
Beantworten Sie diese Fragen für sich selbst.
Tägliche Rituale können so viele sein:
Sei es der tägliche Sport/ Yoga, ein Spaziergang, tägliches musizieren oder 10-minütiges Gehirntraining.
Wichtig ist, dass Sie in Ihrem Ritual einen Wohlfühlfaktor spüren, und sich darauf freuen es täglich auszuüben.
Auch hier werden Sie sehen, dass eine Regelmäßigkeit Ihrer Beschäftigung nachhaltig Geist und Seele stärkt.
Tipp 8: Psychotricks anwenden
Diverse Psychotricks können Ihnen helfen, wichtige Meilensteine zu setzten. Sind sie erst einmal in Ihrem Kopf mit dem was Sie tun zufrieden, ist eine Steigerung Ihrer Lebensqualität enorm spürbar. Doch welche Tricks gibt es und wie können sie helfen unseren täglichen Stress zu reduzieren?
Dabei ist es gar nicht so schwer:
-Hören Sie Hypnose vor dem Schlafengehen
-Schreiben Sie täglich einen Zettel, auf dem steht, dass sie sich gut fühlen
-Haken sie Erledigungen mit ihrer To-Do-Liste mit einem grünen Fineliner ab
-Bringen Sie ihren Körper mit täglich 10 Liegestützen in Form
-Sprühen Sie Zitronenduft, das regt nicht nur zum Aufräumen an, sondern der
Geruch lässt unseren Körper auch Endorphine ausschütten
Reden Sie ihre Fehler niemals schlecht, sondern als positiven Lerneffekt
Vielleicht fällt ihnen ja auch noch etwas Persönliches ein, was Sie positiv stimmt.
-Gönnen Sie sich 1 x die Woche eine Gesichtsmaske und Entspannungskur -Gehen sie Schmerzen auf den Grund, die sie vielleicht seit langem begleiten und arbeiten sie daran
-verwöhnen Sie alle Ihre Sinne und versuchen Sie täglich für ein paar Minuten den Alltag zu vergessen, vielleicht mit entspannender Musik oder einem
Hörbuch
-Lachen Sie
-Machen Sie Atemübungen -Bereiten sie Ihr Lieblingsessen zu
Versuchen Sie es einfach.
Tipp 9: Schlafen Sie regelmäßig
Schon von klein auf, sagen es uns die Eltern: „Genügend Schlaf ist wichtig“ Aber stimmt das wirklich? Wie viel Stunden Schlaf braucht der Körper? Und beeinflusst uns die Dauer des Schlafes wirklich?
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die optimale Schlafdauer 8 Stunden beträgt. Schlafen wir kürzer, sind wir oft unausgeschlafen und mürrisch, brauchen für Alltagsdinge länger und machen mehr Fehler.
Wer so unausgeglichen in den Tag startet, braucht sich nicht wundern, wenn er am Ende des Tages müde und schlapp ist.
Wer mehr als 8 Stunden schläft, erreicht nicht unbedingt mehr.
Oft ist es sogar so, dass man sich noch müder fühlt, wenn man mehr als 8 Stunden schläft.
Doch wie ist es wenn ich bis vier Uhr wachliege, um 6 raus muss? Ist es da überhaupt noch sinnvoll zu schlafen?
Das ist Typsache. Generell befinden wir uns nach drei Stunden Schlaf in der Tiefschlafphase. Wachen wir in diesem Zeitraum auf, sind wir besonders müde. Wer Schlafprobleme hat, kann zu pflanzlichen Mitteln wie Baldrian greifen.
Wichtig ist, dass Sie eine Regelmäßigkeit in Ihren Schlafrhythmus bringen. Ist dies, zum Beispiel durch Schichtarbeit nicht möglich, kann der Körper oft nicht richtig einordnen und schüttet Stresshormone aus.
Auch Schlaf gilt als Ritual, sogar ein besonders wichtiges. Schaffen Sie Raum um Ihrem Körper die nötige Erholungszeit zu geben.
Tipp 10: Achten Sie auf Ihre Ernährung
Wer sich gesund ernährt fühlt sich auch gut?
Als empfehlenswert für eine gesunde Ernährung eingeordnet werden von Ernährungsphysiologen zunächst Obst, Gemüse, Fisch, fettarme Milchprodukte, fettarmes Fleisch, Raps- und Olivenöl sowie einfaches Leitungswasser und eine Vielzahl von Mineralwassersorten. Als absolut vermeidbar, um sich gesund ernähren zu können, gelten hingegen so genannte Energydrinks, Limonaden, Süßigkeiten und fettreiche Fleischwaren.
Aber ist das wirklich ideal?
Zu jeder gesunden Ernährung gehört ein Ausgleichtag, ein so genannter „Cheatday“ an dem alles erlaubt ist.
Ihr Essen sollte abwechslungsreich ausfallen, fühlen Sie sich wohl ist ein großer Schritt getan.
Ihr Ernährungsplan sollte gesunde Dinge beinhalten, muss aber nicht darauf beschränkt sein.
Gerade Schokolade -wie jeder weiß- schüttet Glückshormone aus und davon darf natürlich am Tag ein Stück gegönnt sein. Hier machen Sie es so, wie sie sich am wohlsten dabei fühlen.
Schlusswort
Sie können Ihre Lebensqualität und das Lebensgefühl deutlich aufbessern, wenn Sie nur ein bisschen daran arbeiten. Wenn Sie nur ein bisschen an Sich selbst glauben.
Glauben Sie mir, dass es eine Einstellungssache ist.
Lesen Sie Sich die einzelnen Schritte für ein besser-Lebens-Gefühl mehrmals durch.
Sie fühlen sich schlecht, wenn sie etwas negativ bewerten.
Sie fühlen sich gut, wenn Sie etwas positiv bewerten.
Was wäre also…wenn Sie nichts mehr bewerten würden?
Viel Erfolg!
Unterhaltungstipp 5: Online Märchen lesen 4
Gut Kegel- und Kartenspiel
aus den gesammelten Werken von Jacob und Wilhelm Grimm in altdeutscher Sprache
Es war einmal ein alter König, der hatte eine Tochter, die war die schönste Jungfrau auf der Welt. Da ließ er bekannt machen: »wer drei Nächte in meinem alten Schloß wächt, soll die Prinzessin zur Gemahlin haben.« Nun war ein junger Bursch, arm von Haus aus, der gedacht: ich will mein Leben daran wagen, nichts zu verlieren, viel zu gewinnen, was ist da lang zu besinnen! Also stellt‘ er sich vor den König und bot sich an, drei Nächte in dem Schloß zu wachen. »Du darfst Dir noch etwas ausbitten, das Du mitnimmst in das Schloß, aber von leblosen Dingen,« sagte der König. – »So bitt‘ ich mir eine Schnitzbank mit dem Schnitzmesser aus, eine Drehbank und ein Feuer.«
Das wird ihm alles in das alte Schloß getragen; darauf, wie es anfängt dunkel zu werden, geht er selbst hinein. Anfangs ist alles still darin, er macht sich sein Feuer an, stellt die Schnitzbank mit dem Messer daneben und setzt sich auf die Drehbank. Wie es aber gegen Mitternacht geht, fängt ein Gerümpel an, erst sachte, dann stärker, bif! baf! hehe! holla ho! immer ärger, dann ists ein klein bischen still, endlich kommt ein Bein den Schornstein herunter und stellt sich gerade vor ihn hin. »Heda, ruft der Bursch, noch mehr, eins ist zu wenig.« Da geht der Lärm von frischem an, dann fällt noch ein Bein herunter und noch eins und so fort, bis ein neun sind. »Nun ists genug und die sind gut zum Kegelspiel, aber die Kugeln fehlen noch, frisch!« Da tobts entsetzlich und fallen zwei Köpfe herunter. Die setzt er in die Drehbank und dreht sie rund: »daß ihr gut schüppelt!« dann macht er die Beine gleich und stellt sie wie die Kegel auf: »Heida! nun gehts lustig!«
Da kamen zwei große schwarze Katzen, gingen ums Feuer herum und schrien: »au! miau! was uns friert! was uns friert!« – »Ihr Narren, was schreit Ihr, setzt euch ans Feuer und wärmt euch.« Wie die Katzen sich gewärmt hatten, sagten sie: »Cammrad! wir wollen eins in der Karte spielen.« »Ja, antwortete er, aber zeigt einmal eure Pfoten her, Ihr habt so lange Nägel, die will ich Euch erst abschneiden.« Damit packte er sie am Kragen und hob sie auf die Schnitzbank, da schraubte er sie fest und schmiß sie todt. Dann trug er sie hinaus und warf sie in einen kleinen Teich, dem Schloß gegenüber. Wie er die zur Ruh gebracht, und sich wieder zum Feuer setzen wollte und sich wärmen, da kamen viele schwarz Katzen und Hunde, bald aus allen Ecken und immer mehr und mehr, daß er sich nicht mehr bergen konnte, die schrien, traten ihm auf sein Feuer, zerrten es auseinander und machten es ganz aus. Da faßte er sein Schnitzmesser: »fort ihr Gesindel!« und hieb ein. Ein großer Theil lief weg, die andern schmiß er todt und trug sie auch hinaus in den Teich. Dann blies er sich das Feuer wieder an aus einem Funken und wärmte sich.
Als er sich gewärmt hatte, ward er müd‘ und legte sich in ein großes Bett, das in der Ecke stand. Und als er eben einschlafen wollte, fing das Bett an zu fahren und fuhr im ganzen Schloß herum. »Das geht gut so, nur besser zu!« sagte er. Da fuhr das Bett, als zögens sechs Pferde, über Schwellen und Treppen: hopp! hopp! warf es um, das unterst zu oberst und er drunter. Da schleudert‘ er Decken und Kissen in die Höh‘ und stieg heraus: »mag fahren, wer Lust hat!« legte sich zum Feuer und schlief bis es Tag war.
Am Morgen kam der König, und als er den jungen Burschen da liegen und schlafen sah, meint‘ er, der wäre auch todt, und sagte, es sey schade um ihn. Da erwachte der Bursch von den Worten, und wie er den König sah, stand er auf, der fragte ihn, wie es gegangen wäre in der Nacht? »Recht gut, eine wär‘ herum, die zwei werden auch noch herum gehn.« Die andern Nächte gings ebenso, aber er wußte schon, wie es anzugreifen war, und am vierten Tag ward ihm die schöne Königstochter gegeben.
Tipp 72: Besser leben mit Meditation – Meditationsarten
Meditieren in einfacher Form
Meditieren ist eine Kunstform. Um anzufangen müssen Sie zuerst die verschiedenen Pinselführungen erlernen bevor Sie daraus Kunst machen können, damit das Resultat auch das ist, welches Sie erwarten.
Mit Meditation wird alles von den einfachsten aller Methoden bis hin zu komplexeren Arten aufgebaut. Um die Erleuchtung zu erlangen, müssen Sie zuerst einmal kleine Schritte nehmen. Unsere erste Meditation ist eine simple, unkomplizierte und ist wirklich etwas, was man mit ein paar Versuchen erlernen kann, wenn man es richtig macht.
Lassen Sie uns nun durch den Prozess gehen. Bei dieser Meditation ist es unser Ziel Ihnen mehr über die Entspannungs-Resonanz beizubringen. Dies ist eine großartige Methode der Meditation, welche sich auch täglich anwenden lässt, sogar wenn Sie sehr beschäftigt sind.
Um loszulegen, sollten Sie sich ein wenig Zeit nehmen. Sie müssen dies täglich versuchen um dies vollumfänglich zu beherrschen und dadurch alle Vorteile, die Ihnen die Meditation zu bieten hat, zu erlangen.
Simple Meditation
Simple Meditation kann so anfangen:
- Finden Sie einen Ort, der ruhig ist und bei dem Sie wissen, dass niemand Sie stören wird. Sie suchen nach etwa zehn bis zwanzig Minuten ungestörter Meditation. Schalten Sie alle Telefone und alles andere was Sie ablenken könnte aus.
- Nun setzten Sie sich bequem und still hin. Halten Sie Ihren Rücken sowie Ihre Wirbelsäule vertikal ausgerichtet. Vergessen Sie nicht, dass Haltung etwas ist, was Sie geschehen lassen müssen.
- Konzentrieren Sie sich ganz auf das, was Sie im Moment gerade tun. Das heißt, keinerlei Ablenkungen zuzulassen. Beschränken Sie sich darauf von nichts was um Sie herum geschieht unterbrochen zu werden. Am wichtigsten ist, dass Sie alles aus dem Raum entfernen was eine potenzielle Ablenkung sein könnte. Konzentrieren Sie sich auf die Durchführung der Meditation.
- Wählen Sie ein Wort, welches zu Ihrem natürlichen Glaubenssystem passt. Verwenden Sie hierfür zum Beispiel „Liebe“, „Friede“ oder etwas Ähnliches. Wenn Sie religiös sind, nehmen Sie ein Wort oder einen kurzen Satz, welcher das wiederspiegelt, woran Sie glauben. „Halleluja“ oder „Om“ sind immer eine gute Wahl. Schließen Sie Ihre Augen, nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben. Die Augen zu schließen, hilft Ihnen dabei sich zu entspannen.
- Nun wenden wir uns dem Körper zu und entspannen jeden Muskel darin. Fangen Sie mit Ihren Zehen an. Denken Sie bewusst daran, dass sich Ihre Zehen entspannen sollten und spüren wie Sie sich entspannen. Dann fahren wir mit den Füssen, den Beinen usw. Fort. Sie wollen erreichen, dass alle Ihre Muskeln sich gänzlich entspannen. Vergessen Sie dabei nicht Ihren Nacken, den Kiefer, Ihr Becken, den Rücken, die Hände, die Arme und Finger bis hin zu den Schultern. Während dies geschieht, fühlen Sie wie die Anspannung Ihren Körper verlässt.
- Atmen Sie während des Prozesses weiter in tiefen langen Zügen und wiederholen dabei Ihr Meditations-Wort wieder und wieder. Atmen Sie ein, sagen Sie Ihr Wort, atmen Sie aus und wiederholen es. Sie müssen das Wort nicht laut aussprechen, sie können das auch in Ihrem Geiste aussprechen.
- Verwenden Sie die passive Haltung, von der wir vorher gesprochen haben. Sollten Ihnen irgendwelche Gedanken in den Kopf kommen während Sie dasitzen und sich entspannen, lassen Sie sie vorbeiziehen indem Sie sich einfach sagen „Na ja…“ Die meisten Leute haben damit anfangs Probleme, also lassen Sie sich nicht beunruhigen, wenn es bei Ihnen auch nicht auf Anhieb funktioniert. Lassen Sie diese Wörter einfach wieder aus Ihrem Kopf verschwinden, so gut Sie es eben können. Wiederholen Sie auch Ihr Meditations-Wort.
- Lassen Sie dies für zehn Minuten so, streben aber nach zwanzig. Benutzen Sie keinen Wecker, um Ihnen anzuzeigen, dass die Zeit um ist. Öffnen Sie einfach Ihre Augen für einen Moment, um nach der Zeit zu sehen.
- Nach der Meditation sollten Sie noch einige Minuten sitzen und sich entspannen. Lassen Sie Ihre Augen noch für ein paar Minuten geschlossen bevor Sie sie wieder öffnen. Stehen Sie nicht gleich auf. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit, um wieder in die Realität zurückzukehren.
Sie sollten versuchen diese simple Meditation mindestens einmal täglich anzuwenden. Aber zwei oder mehrere Male können einen positiven Effekt auf Ihren Stresslevel haben. Viele Leute denken, dass diese simple Meditation am besten funktioniert bevor sie ihren Tag in Angriff nehmen, wenn sie noch ganz entspannt sind und bevor Sie gefrühstückt haben.
Wenn Sie sich in dieser Art der Meditation über mehrere Tage geübt haben, oder auch länger, dann sollten Sie die Vorteile der Meditation erfahren haben. Wenn Sie sich gar nicht anders fühlen, könnte es sein, dass Sie den Schritten nicht genau gefolgt sind. Sie müssen sich auf die Entspannung konzentrieren und nicht darauf ob die Meditation Sie gänzlich zu heilen vermag.
Wenn Sie diese Form der Meditation beherrschen, können Sie sich an eine andere wagen, welche im nächsten Kapitel zu finden sind.
Andere Methoden der Meditation
Es gibt viele andere Arten der Meditation, die einfach so wie die der simplen Meditation angewandt werden können. Hier werden wir ein paar Optionen besprechen, welche vielleicht Ihren Ansprüchen entgegenkommen. Sollten Sie sich für eine entscheiden?
Nachdem Sie die Grundlagen der Meditation erlernt haben, können Sie damit beginnen, mit anderen, manchmal ein bisschen komplexeren, Methoden zu experimentieren.
Geh-Meditation
Eine andere Art der Meditation, welche Sie einfach in Ihren Alltag integrieren können, ist die Geh-Meditation. Der Prozess erscheint weitaus einfacher als er eigentlich ist, aber es ist den Versuch wert. Weil Sie sich damit in eine neue Art der Erleuchtung begeben können.
Die Geh-Meditation erfordert einiges an Übung, also sollten Sie es schon ein paar Mal probieren, bevor Sie sie als etwas, das für Sie nicht funktioniert, abschreiben.
Und so funktioniert die Geh-Meditation
Fangen Sie zunächst damit an, auf Ihren Körper zu achten während Sie gehen. Sie sollten wissen wie es sich anfühlt, nicht nur das Gehen, sondern wie es sich auf jeden Teil Ihres Körpers auswirkt. Sie sollten fühlen wie der Boden Ihre Füße berührt. Sie sollten fühlen wie sich die Muskeln in Ihrem Rücken und Ihren Beinen anspannen, während Sie gehen. Achten Sie auf diese Dinge.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nun auf beide Füße. Beginnen Sie mit nur einem Fuß. Wenn er den Boden berührt, sollten Sie Notiz davon nehmen. Spüren Sie wie der andere Fuß auf und ab geht, spüren Sie auch hier wie es sich anfühlt. Fahren Sie solange fort damit, bis es fast zu einem Mantra wird, welches Sie sich selbst aufsagen.
Wenn Ihre Gedanken abschweifen, sollten Sie sich zwingen sich wieder auf die Bewegungen Ihres Körpers zu achten. Ihre Augen sollten nach vorne sehen, ohne etwas Bestimmtes anzusehen. Konzentrieren Sie sich auf nichts anderes. Dies sollte Ihnen dabei helfen Ihre Meditation auf den nächsten Level zu bringen.
Warum sollten Sie die Geh-Meditation anwenden? Es ist ganz einfach. Wann war das letzte Mal als Sie auf die Bewegungen während Sie gehen geachtet haben?
Sie denken an die zahllosen Dinge, die Sie noch tun müssen, wohin Sie gehen, wer da spricht, aber nicht auf die Bewegungen des Gehens, welches einen hohen Level an Entspannung bringen kann, wenn Sie sich darauf konzentrieren.
Durch die Konzentration auf das Gehen selbst, können Sie die Entspannung und die Bewegungen des Gehens besser erleben. Dadurch können Sie ein neues Bewusstsein für die Welt um Sie und Ihr physisches Ich herum erfahren.
Transzendentale Meditation
Wenn Sie die Meditation erlernen möchten, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie die transzendentale Meditation (kurz TM) erlernen möchten. Es gibt viele Menschen, die diese Art der Meditation im Visier haben und das mit gutem Grund.
Erstens ist sie einfach zu erlenen. Zweitens: Sie können zahlreiche Vorteile durch diese Art der Meditation gewinnen.
Wenn Sie lernen die transzendentale Meditation zu üben, werden Sie gleich von Beginn weg Resultate sehen. Durch ein wenig Übung können Sie dies in einer Woche erreichen, besonders wenn Sie sich vorher schon an anderen Formen der Meditation versucht haben.
Während der transzendentalen Meditation, arbeiten Sie eng mit einem Trainer zusammen. Dieser wird Sie nicht nur durch den Eintritt in diese Art der Meditation einführen, sondern wird Sie auch mit einem einzigartigen Mantra versorgen, welches Sie während des Prozesses anwenden werden.
Denken Sie daran, dass ein Mantra ein Wort oder ein paar Silben eines Wortes sind, welche Sie wieder und wieder aufsagen werden. Bei diesem Typ der Meditation, wird Ihnen Ihr Lehrer ein spezielles Mantra nennen, welches speziell für Sie ausgesucht worden ist. Die Selektion beruht auf den Bedürfnissen Ihres Körpers und Ihres Nervensystems.
Nachdem Sie diese Art des Meditations-Mantras erhalten haben, können Sie mit dem Prozess der Meditation beginnen. Sie müssen versprechen niemandem zu sagen was Ihr Mantra ist, das gehört zum Prozess dazu.
Ab diesem Zeitpunkt werden Sie sich still und ruhig hinsetzen und alles aus Ihren Gedanken entfernen, was dort rumschwirrt. Dann werden Sie Ihre Augen langsam schließen und alle Muskeln Ihres Körpers entspannen, ähnlich wie bei der simplen Meditation. Von nun an werden Sie anfangen Ihr Mantra aufzusagen, wieder und wieder. Das Ziel ist es sich voll und ganz auf diese Wörter zu konzentrieren.
Wenn Sie dies wieder und immer wieder tun, wollen Sie alle anderen Gedanken, die Ihnen in den Sinn kommen loswerden. Ihren Geist zu reinigen und ihn zurück zu Ihrem Mantra zu bringen, wird es Ihnen erlauben, die Vorteile der Meditation zu finden.
Sie sollten diese Art von Meditation mindestens zwei Mal am Tag praktizieren und das jeden Tag.
Bei dieser Art der Meditation, ist Ihr Ziel, eine “Einheit” mit dem Universum zu finden. Durch das wiederholen dieses einen Wortes, wieder und wieder, tauchen Sie in einen erhöhten Bewusstseinszustand ein. Sie erschaffen ein Eins zwischen Ihnen und dem Universum.
Während des Prozesses, verwenden Sie Ihre passive Haltung, um jegliche Ablenkungen auszuräumen. Vergessen Sie nicht, dass wenn Ihre Gedanken anfangen umherzuwandern, ein simples „Na ja…“ es Ihnen erlauben wird, wieder zu Ihrem Mantra zurückzukehren und sich wieder auf die Meditation zu konzentrieren.
Es gibt viele Vorteile der Transzendentalen Meditation. Wenn Sie sich in dieser Art der Meditation üben wollen, sollten Sie dennoch Ihren Kopf frei von all diesen Gedanken befreien, sonst kann es sein, dass diese nicht wirklich gut funktioniert.
Diese Form der Meditation ist die tiefste, wenn es um die Entspannung und körperliche sowie geistige Gesundheit geht.
Es gibt noch weitere
Eine Sache, die Sie mitnehmen können ist die Tatsache, dass es viele Möglichkeiten gibt, um in den Zustand der Meditation zu gelangen. Hier sind ein paar weitere Beispiele der Meditations-Methoden, die Sie lernen und üben können, um die Vorteile daraus zu erhalten.
Reise Meditation
Bei dieser Art der Meditation, werden Sie sich durch die Meditation an einen anderen Ort begeben. Sie gewinnen die Meditation durch das Reisen an einen anderen Ort, wo Frieden im Mittelpunkt steht.
Um diese Art der Meditation zu praktizieren, setzen Sie sich in einer richtigen, jedoch einer bequemen Haltung hin. Halten Sie Papier und einen Stift bereit, um alles aufzuschreiben, was während der Meditation Sorgen macht. Atmen Sie für etwa fünf Sekunden langsam aber tief ein, um Ihren Kopf von allen Gedanken zu befreien. Dann finden Sie sich einen friedlichen Ort. Normalerweise ist dies ein Ort, welcher es Ihnen ermöglich sich zu entspannen und die Ruhe genießen können.
Klang-Meditation
Bei dieser Art der Meditation, die auch als “vibrierende Meditation” bekannt ist, verwenden Sie den Klang Ihres Mantras, um Sie zu bewegen. Stehen Sie auf während Sie diese Art der Meditation ausüben und erlauben Sie es den tiefen Atemzügen Ihre Gedanken zu reinigen. Dann wählen Sie sich ein Wort, welches sich gut anhört und Frieden für Sie repräsentiert. Wiederholen Sie dieses in einer Singenden Art und Weise immer und immer wieder. Entspannen Sie Ihre Muskeln und genießen was diese Methode Ihnen zu bieten hat.
Auch wenn wir viele der besten Arten der Meditation behandelt haben, speziell für die Beginner, es gibt noch viel mehr. Machen Sie es zu Ihrer Erfahrung noch weitere zu erlernen.
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Tipp 71: Besser leben mit Meditation – Formen der Meditation
Während des Lernens und wenn Sie ein bisschen tiefer in die Materie eindringen, werden Sie sehen, dass es verschiedene Arten der Meditation gibt. Manche sind sehr alte Methoden, welche schon über tausende von Jahren von verschiedenen Kulturen angewandt werden. Andere wiederum sind etwas moderner und vielleicht deshalb beliebter. Doch das Lernen aller dieser ist etwas, worin Sie investieren sollten.
Die richtige Art der Meditation für sich selbst zu finden, ist der Schlüssel. Der Prozess bedeutet, dass Sie sich über die verschiedenen Arten der Meditation, von denen Sie wählen können, bilden sollten.
Dennoch fallen alle Methoden der Meditation in zwei unterschiedliche Klassierungen. Wenn Sie die Meditationsmethode nach einem einzigen Faktor aussuchen müssten, würde Sie auf diesem beruhen.
Das gründliche Untersuchen beider Methoden, kann sehr wichtig sein, um ein erfolgreiches Meditieren zu ermöglichen. Sie sollten mit beiden Methoden experimentieren, um dann die beste Route für sich selbst bestimmen zu können.
Konzentrationsmeditation
Die erste Art der Meditation ist, die Konzentrationsmeditation. Bei dieser Art von Meditation, liegt der Fokus auf der Art wie Sie atmen, auf einem Bild oder einem Ton. Töne werden hier oft verwendet. Durch die Verwendung dieser “Werkzeuge”, können Sie Ihren Geist öffnen und dadurch ein größeres Bewusstsein sowie mehr Klarheit erlangen.
Um sich auf die Meditation zu konzentrieren, werden Sie eines dieser Elemente anwenden, welches Ihnen dabei helfen sollte sich zu konzentrieren. Wenn Sie sich darauf fokussieren, wie eine Kameralinse, dann können Sie einfach die Stufe erreichen, auf welcher Sie sich befinden.
Atmen
Eine Methode der Konzentrationsmeditation, welche oft angewandt wird, ist die, sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren. Dies ist wahrscheinlich die einfachste Methode, weil Sie diese jederzeit anwenden können und dazu nicht viel benötigen.
Die Atmung ist deshalb effektiv, weil sie eine Rolle im täglichen Leben und Ihrem Wohlbefinden spielt. Viele Leute, welche alternative Medizin praktizieren, wie zum Beispiel Yoga, glauben, dass die Atmung etwas Essenzielles ist, um in den korrekten Geisteszustand zu gelangen.
Sie können dies deutlich im täglichen Leben erfahren, auch ohne Meditation. Wenn Sie entspannt sind und sich wohl fühlen, dann atmen Sie langsam und tief. Aber wenn Sie sich Sorgen machen, sich gestresst fühlen oder unruhig sind, wird Ihre Atmung schneller. Dies passiert auch wenn Sie abgelenkt sind.
Durch das regulieren Ihrer Atmung, können Sie sich fokussieren und die Kontrolle darüber erlangen.
Aber wie wirkt sich die Atmung auf die Meditation aus? Haben Sie sich jemals überfordert und ängstlich gefühlt? Waren Sie jemals eingeschüchtert gefühlt oder sind erschrocken? Wenn ja, dann haben Sie sich vielleicht gesagt, dass Sie einmal tief durchatmen sollten, um wieder runter zu kommen. Wie Sie sehen, können Sie Ihre Atmung sehr gut kontrollieren.
Als ein Instrument bei den Konzentrations-Methoden der Meditation, können Sie die Kontrolle über Ihren Geist durch die Atmung gewinnen. Um dies zu erreichen müssen Sie Ihre Atmung regulieren. Dies kann man durch das fokussieren auf den Rhythmus des Atems erreichen. Der Rhythmus, ist die Bewegung zwischen dem Ein- und Ausatmen.
Wenn Sie dies tun, sollten Sie sitzen und die Augen geschlossen haben. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung, die Bewegung der Luft, die in und aus dem Körper kommt. Sie müssen sich auf die Atmung konzentrieren, nur Ihre Atmung.
Bald wird die Meditation durch die Atmung zu etwas werden, was Ihren Geist erleichtert. Sie werden dies bemerken sobald Ihre Atmung regelmäßiger, und endlich tiefer und langsamer wird.
Wenn dies geschieht, ändert sich auch Ihr Geist. Er wird still, ruhig und gesammelt. Sie werden Ruhe und Frieden verspüren. Sie werden Ihre Umgebung auch deutlicher wahrnehmen und umso wahrscheinlicher ist es, dass Sie die Vorteile der Meditation erfahren werden.
Die Atmung ist lediglich ein Beispiel der Konzentrations-Meditation. Es gibt viele andere Formen.
Denken Sie daran, dass es neben der Konzentration-Meditation noch eine weitere Art der Meditation gibt, Jede Form der Meditation fällt unter eine dieser beiden Kategorien.
Aufmerksamkeits-Meditation
Die Aufmerksamkeits-Meditation ist ganz anders als die Konzentrations-Meditation. Nehmen wir als Beispiel eine Kameralinse um den Unterschied dieser beider Methoden zu veranschaulichen. Bei der Konzentrations-Meditation fokussieren Sie sich auf eine einzige Sache. So ist der Fokus der Linse auf dieses eine Objekt gerichtet, wie die Atmung oder etwas was sich im Raum mit Ihnen befindet.
Auf der anderen Seite ist da die Aufmerksamkeits-Meditation. Hier fokussieren Sie Ihre Linse nicht, sondern erweitern diese, um mehr und mehr Informationen zu erhalten.
Sie werden sich vermutlich fragen, wie das Einbeziehen von allem in jedem Moment Ihnen helfen kann Ihre Gedanken zu sammeln. Tatsache ist, dass es davon abhängt wie Sie das machen.
Wenn Sie Ihre Fähigkeiten nutzen, werden Sie sich um alles bewusst was um Sie her passiert und ist. Einschließlich Ihrer Gefühle, die Dinge, welche Sie sehen und hören, die Gerüche und Klänge, die Elemente, welche Sie vielleicht aus Ihrem Kopf filtern möchten.
Ab hier gibt es jedoch eine Eigenheit. Sie werden diese Dinge zwar wahrnehmen und darauf achten, aber Sie werden nicht auf sie reagieren. Stattdessen nehmen Sie einfach was auch immer ihnen in den Sinn kommt. Sie sollten sich aber nicht zu sehr davon einhüllen lassen. Sie werden den Gedanken, Bildern und Erinnerungen nicht erlauben in Ihre Gedanken einzudringen, wie Sie es tun würden, wenn Sie sich konzentrieren.
Weil Sie nicht durch die Bilder und Elemente abgelenkt werden, die Ihnen durch den Kopf gehen, können Sie sich entspannen. Ihr Geist ist nun klarer, da er schon viel von der Umgebung aufgenommen hat. Sie konzentrieren sich nicht auf eine einzige Sache. Stattdessen bemerken Sie alles was um Sie herum geschieht, aber nehmen nicht daran teil.
Auch wenn diese Art der Meditation bei Anfängern nicht so bekannt ist und nicht oft angewandt wird, weil Sie schwierig sein kann, ist sie immer noch die ideale Wahl, weil sie es Ihnen erlaubt einen neuen Sinn des Seins und der Ganzheit zu erleben. Durch das konzentrieren auf alles, aber nicht eine einzelne Sache, können Sie Ihren Geist gänzlich klären.
Alle Arten der Meditation fallen in eine dieser Gruppen. Sie werden entweder Methoden anwenden, die konzentrativ sind, bei welchen Sie sich auf eine einzelne Sache konzentrieren, oder Sie werden eine Aufmerksamkeitsmeditation anwenden, um diesen Zustand zu erlangen.
Für diejenigen, welche sich diese Methoden ansehen und sich fragen, welche Sie wählen sollen, tun Sie es nicht. Sie können beide Methoden anwenden, um deren Vorteile zu erlangen. Manchmal ist eine Methode besser geeignet als die anderen. Mit dem Erlernen beider Methoden, wird es Ihnen einfacher möglich sein, diejenige zu finden, welche in der jeweiligen Situation besser für Ihren Körper und Geist ist.
Es gibt noch eine weitere Art der Meditation, welche wegen ihrer vielen Vorteileile auf Ihren Lebensstil und ihrer Einzigartigkeit, erwähnt werden sollte.
Bei der anderen Meditation, welche wir uns ausgesucht haben, um sie Ihnen näher zu bringen, ist es Ihr Ziel ein Mantra oder die Atmung dazu zu benutzen sich zu konzentrieren und damit in den Zustand der Meditation zu gelangen. Aber das ist nicht unbedingt die einzige Methode dies zu tun. Bei der Aufmerksamkeits-Meditation, die auch als Vipassana bekannt ist, fokussieren Sie sich nicht auf etwas um Sie herum, sondern auf das innere der Meditation.
Bei der Aufmerksamkeits-Meditation beachten Sie die physischen Dinge, die um Sie herum passieren nicht. Stattdessen konzentrieren Sie sich darauf was in der Gegenwart passiert, nicht in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit. Sie werden lernen sich auf das zu konzentrieren was genau zu diesem Zeitpunkt passiert, genau in dieser Sekunde.
Sie werden feststellen, dass die Aufmerksamkeits-Meditation, eine ist, welche es Ihnen ermöglich Ihr Gehirn runter zu fahren. Wenn Sie jemand sind, bei dem immerzu Gedanken durch den Kopf schießen, und öfters denken, dass da zu viel „Lärm“ in Ihrem Kopf ist, dann dürfte diese Meditations-Methode die geeignetste sein für Sie.
Bei der Aufmerksamkeits-Meditation werden Sie sich nicht auf eine einzige Sache konzentrieren. Sie werden sich diesen Faktor noch nicht einmal ansehen. Stattdessen werden Sie sich auf die Qualität Ihrer Wahrnehmung konzentrieren.
Sie werden zu dem was man “stiller Zeuge” nennt, was bedeutet, dass Sie sich bewusst sein müssen was in dem Moment um Sie herum geschieht. Sie sind Zeuge dessen, was um Sie herum passiert.
Verstehen Sie diese Art der Meditation aber nicht fälschlicherweise als Meditation, die es Ihnen erlaubt passiv zu sein. Vielmehr hilft die Aufmerksamkeits-Meditation Ihnen dabei Entscheidungen aufgrund von realen Fakten zu treffen, anstatt impulsiv zu entscheiden.
Nun, wie übt man die Aufmerksamkeits-Meditation also aus? Sie dürften schon davon gehört haben. Es gibt zwei Wege dies anzugehen. Der eine ist informell und der andere ist der formale. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Yoga.
Yoga funktioniert als eine Methode der Meditation, weil die Konzentration hierbei auf das hier und jetzt gelenkt wird. Sie sind im Bewusstsein der Bewegungen und der Position Ihres Körpers. Jede Bewegung wird langsam und vorsichtig ausgeführt, so wie geplant. Sie sind sich jeder Bewegung voll und ganz bewusst und damit sehr achtsam. Wenn Sie auf diese Weise üben, sind Sie sich Ihrer Gefühle, Ihren physischen Bewegungen und was in Ihren Gedanken geschieht, sehr bewusst.
Bei dieser Art von Meditation wird Ihnen beigebracht, dem Atem zu erlauben in Ihren Körper einzudringen und beim Ausdringen Ihren Stress, Ihre Ängste und andere ungute Elemente, mit sich zu nehmen. Durch Methoden wie Yoga können Sie sich darauf konzentrieren die Gifte aus Ihrem Körper zu entfernen und einen aufmerksameren Lebensstil zu führen.
Die andere Art der Aufmerksamkeits-Meditation, ist die informelle. Bei der informellen Meditation nehmen Sie die Welt um sich herum auf, bei allem was Sie tun. Alles was Sie machen oder dem Sie begegnen, wird auf eine ganz eigene Art und Weise erlebt.
Zum Beispiel wenn Sie hungrig sind und sich einen Apfel als Snack holen, kauen und schlucken, während Sie wahrscheinlich vor dem Fernseher sitzen oder im Internet surfen. Aber wenn Sie die Aufmerksamkeits-Meditation anwenden, während Sie den Apfel essen, ändern sich die Dinge merklich.
Nun nehmen Sie nicht einfach einen Bissen. Sie betrachten den Apfel in jeder Hinsicht. Wie fühlt er sich in Ihrer Hand an? Nehmen Sie die Farbe und sein Gewicht. Wenn Sie einen Biss nehmen, hören Sie den Laut der Haut des Apfels, die Beschaffenheit des Inneren des Apfels und die Art wie der Saft aus dem Apfel kommt während Sie ihn kauen.
Wie Sie sehen können, sind Sie sich bei der Aufmerksamkeits-Meditation sich allem bewusst was Sie tun. Das bleibt nicht nur beim Essen. Das gleiche gilt für alles was Sie tun.
Die Hand auf der Maus Ihres Computers, das Anziehen der Schuhe, und die Bewegung des Stiftes auf dem Papier, sind alles Aktivitäten, die Sie zur Aufmerksamkeits-Meditation verwenden können.
Warum sollten Sie diese Art der Meditation auf dem informellen Weg tun ? Wenn Sie diese Art von Aktivitäten ausführen, immer und immer wieder, erhalten Sie die Vorteile der Meditation auf einer grundlegenden Ebene immer und immer wieder im Laufe des Tages. Das bedeutet, dass Sie sich oft in einem entspannten Zustand befinden, dutzende Male am Tag.
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Tipp 70: Besser leben mit Meditation – Vorteile
Die Vorteile der Meditation
Wenn es Ihnen nicht ausreicht, wenn man Ihnen erklärt was Meditation ist, um sich gleich darin zu vertiefen, dann sollten Sie sich ansehen was es den anderen gebracht hat. Meditation ist etwas, dass Sie auch für sich in Erwägung ziehen sollten, und dies sind nur eine Handvoll Gründe weshalb:

NickyPe / Pixabay
Der größte und tiefste Nutzen der Meditation ist die Erleuchtung durch die Kontemplationsphase der Meditation zu erlangen, Das Erreichen dieser, erlaubt es Ihnen jemand ganz anderes zu werden. Jemand, der die Fähigkeit hat ein erfülltes und glückliches Leben zu leben, weit über die Möglichkeiten hinaus, welche man mit der „normalen“ Aktivität des Gehirnes erreichen kann.
Sie können lernen mitfühlender zu sein. Sie werden lernen wie man ein guter Mensch wird. Sie können lernen verständnisvoller zu werden, interessanter und gebildeter zu sein. Sie werden auch ein Mensch, dem es möglich ist, das Leben in vollen Zügen zu genießen, wissend was da draußen ist und welche Rolle Sie in diesem Universum spielen.
Wenn Sie diesen Zustand des Seins und Bewusstseins erreichen, ist es Tatsache, dass Sie sich selbst verwandeln können und wahre Gnade erfahren können.
Vorteile die Sie erfahren können
Darüber hinaus gibt es weitere Vorteile, welche Sie durch Meditation erfahren können. Hier ein paar der vielen Vorteile, welche Ihnen zuteilwerden können:
- Meditation ermöglicht es Ihnen sich zu konzentrieren, was es Ihnen ermöglicht Aufgaben nicht nur schneller, sondern auch besser zu erledigen.
- Meditation ermöglicht es Ihnen, den Stresslevel zu reduzieren. Durch das verringern des Stresses, werden Sie bessere Entscheidungen treffen und Probleme effektiv in den Griff bekommen.
- Meditation ermöglicht es Ihnen, effektiver zu kommunizieren, und dabei besser definierte Worte zu benutzen, was Sie schlussendlich zu einem besseren Bereich führt.
- Meditation ermöglicht es Ihnen, Ihre Gesundheit zu verbessern, einschließlich Herzkrankheiten, Krebsrisiken, hohen Blutdruck und viele andere Gesundheitsrisiken zu mindern. Durch das Verringern des Stresslevels, können Sie sich schneller und effektiver von jeder dieser Gefährdungen heilen.
- Meditation ermöglicht es Ihnen, ein besserer Freund und ein besseres Familienmitglied zu werden. Durch das Engagement der Menschen in Ihrer Umgebung, können Sie alle erleuchtet werden und somit auf eine höhere Sphäre des Seins vordringen.
- Meditation fördert auch die Gesundheit des Geistes. Indem Sie es Ihrem Geist ermöglichen in diesen verbesserten Zustand zu gelangen, können Sie ein verbessertes Ich erreichen, welches sie klarer denken lässt. Dies hilft dabei einen scharfen Verstand zu behalten.
- Meditation ermöglicht es Ihnen, sich selbst zu sein, so zu sein wie Sie es möchten und nicht von der Welt gefangen gehalten werden. Wenn Sie meditieren, können Sie ziemlich viel über sich selbst, sowie die Welt um sich herum lernen!
Es gibt viele weiter Vorteile, die die Meditation Ihnen bieten kann. Für jede Person wird die Erfahrung jedoch eine andere sein. Wenn Sie herausfinden wollen was Meditation Ihnen bringen kann, dann müssen Sie diese eben erlernen. Es gibt nichts Negatives was von der Meditation kommen könnte, aber es gibt viel Gutes, was dabei für Sie herausschauen kann.
Was passiert während des Meditierens?
Die moderne Medizin sagt nicht, dass meditieren funktioniert. Sie finden nicht einen Arzt, der die Meditation als das einzige Mittel zur Heilung Ihrer Krankheit, im Sinne der Schulmedizin, verschreibt. Dennoch ist Meditation etwas, worüber die Ärzte Sie auf andere Weise informieren.
Wie viele Male hat Ihr Arzt Ihnen schon gesagt, dass Stress ein Problem für Ihre Gesundheit darstellt? Oder vielleicht hat der Arzt Ihnen gesagt, dass Sie sich öfters entspannen sollten, um Ihre Kopfschmerzen oder Ihre Angespanntheit zu bessern. Mit diesen Worten, will Ihnen der Arzt sagen, dass Sie Ihren Geist von all den Problemen befreien sollen und stattdessen sich entspannen sollten. Und das ist, wobei die Meditation Ihnen helfen kann.
Dennoch ist die “Mechanik”, wie Meditation funktioniert, etwas ganz anderes. Nicht viele erkennen wie Meditation funktioniert oder warum es wichtig ist, dass Sie wissen, weshalb sie funktioniert. Sie werden hier mehr über diese Elemente erfahren.
In Studien, welche zu diesem Thema durchgeführt wurden, wurde erwiesen, dass Meditation eine Reaktion im Körper hervorruft. Es hat sich gezeigt, dass damit ein gesunder Level an Entspannung erreicht werden kann. Physisch reagiert Ihr Körper auf mehrere Arten.
- Ihre Atmung wird reguliert und wird gleichmäßiger und tiefer.
- Ihre Herzfrequenz sinkt, was bedeutet, dass Ihr Herz langsamer schlägt.
- Sie kann dabei behilflich sein die Ausschüttung des Stresshormons, auch Plasma-Kortisol genannt, zu reduzieren.
- Sie kann helfen Ihren Puls zu reduzieren.
- Sie kann die Gehirnwellenstimulation erhöhen, welche Sie sich entspannen lassen. Dies ist Ihr EEG, oder Elektroenzephalogramm Alpha, welches direkt mit der Entspannungsfähigkeit Ihres Körpers in Zusammenhang steht.
- Die wahrscheinlich erstaunlichste körperliche Erfahrung, dürfte der Rückgang Ihrer metabolischen Rate sein, oder die Rate, mit welcher Ihr Körper Brennstoff entnimmt und Ihn in Energie verwandelt. Diese Rate ist bei einigen, welche einen normalen Stoffwechsel hatten, um rund 20 Prozent gesunken.
Doch nicht nur körperliche Veränderungen treten bei der Meditation auf. Darüber hinaus tritt der Körper in einen Zustand tiefster Ruhe, eine Ruhe, die Sie in keinem anderen Bewusstseinszustand erlangen könnten.
Während dieser Zeit sind Ihre Wahrnehmung und Ihr Gehirn sehr wachsam und im Einklang. Dies wurde durch medizinische Experimente nachgewiesen. Die Patienten wurden angehalten zu meditieren, während ihre Gehirnaktivitäten aufgezeichnet wurden.
Bei diesen Tests gab es Hinweise darauf, dass Ihr Gehirn in einen Zustand namens “erholsame Aufmerksamkeit” befindet, in welchem es sehr wachsam aber dennoch entspannt und konzentriert war.
Es zeigt sich ebenfalls in der Weise, wie Ihr Körper auf gewisse Reize reagiert. Zum Beispiel, erleben viele Leute eine Stimulation, welche es ihnen erlaubt sich schneller zu bewegen. Manche sind fähig auf einem höheren Level zu verstehen, nachdem sie meditiert haben.
Wie bereits erwähnt, sinkt der körpereigene Grundumsatz, was bedeutet, dass Sie nicht annähernd so viel essen wie Sie sollten. Patienten, welche währen einer bestimmten Technik der Meditation, bekannt als transzendentale Meditation, auch kurz TM genannt, hatten eine niedrigere metabolische Rate, als die, welche sich im Tiefschlaf befunden hatten.
Ihr Herzschlag wird um einige Schläge pro Minute und Ihre Atmung um etwa 2 Atemzüge pro Minute reduziert.
Ein weiterer Effekt, welcher bei der transzendentalen Meditation aufgetreten ist, ist Beeinflussung des Blutdruckes. Bei den Patienten, welche einen gesunden Blutdruck hatten, ist keine Veränderung dieses festgestellt worden. Aber bei denjenigen mit erhöhten Blutdruckwerten, konnte eine Senkung festgestellt werden. Sie fielen auf ein deutlich niedrigeres Niveau bei diesen Patienten.
Ein weiterer Bereich, welcher Tests während dieser Art von Meditation unterzogen wurde, ist die Entspannung der Muskeln. Das lässt sich allerdings nur sehr schwer messen. Die Ärzte haben einen äußerst schwachen elektrischen Strom durch den Körper fließen lassen und die Reaktion der Muskeln darauf überwacht.
Personen, deren Hautwiderstand zurückgeht, sind bekanntlich Menschen die unter Angst, Anspannung oder Stress leiden. Wenn der Hautwiderstand jedoch ansteigt, dann heißt das, dass Ihre Muskeln sehr entspannt sind.
Nach den Tests war es relative einfach die Auswirkungen der Meditation erklären. Diejenigen, welche meditiert haben und danach diesen elektrischen Test unterzogen wurden, hatten signifikant entspanntere Muskeln, als die Leute, welche nicht meditiert haben.
Die physische Reaktion
Wie Sie sehen können, gibt es wirklich eine physische und mentale Veränderung, wenn Sie meditieren oder meditiert haben. Aber die Ärzte wollen noch mehr darüber in Erfahrung bringen und oft fragen Leute, warum die Meditation diesen Effekt auf den Körper und Geist hat. Dafür wollen wir noch ein bisschen mehr erklären.
Eine der deutlichen Verbesserungen während der Meditation bezieht sich auf das Nervensystem. Im Gegensatz zu dem was normalerweise passiert, kommt hier ein anderer Zweig ins Spiel. Dieser Zweig, der so genannte parasympathische Ast, hilft Ihnen und Ihrem Körper sich zu entspannen.
Ein weiteres Beispiel dafür, was mit dem Körper passiert ist, dass der Laktatwert im Blut vor und nach der Meditation sich verändert. Laktat ist ein natürlich hergestellter Stoff, der im Körper gebraucht wird. Es wird in den Muskeln um Ihr Skelett durch den Stoffwechsel produziert.
Wenn Sie meditieren, sinkt dieser Laktatwert deutlich ab; welches dazu führt, dass der Stoffwechsel, wie schon erwähnt, ebenfalls sinkt. Tatsächlich reduziert sich die Menge an Laktat im Körper um das Vierfache, als wenn Sie nur auf dem Rücken liegen würden, aber nicht meditierten.
Darüber hinaus passt die Menge an Laktat, welches in Ihrem Körper hergestellt wird, zu der Tatsache, dass Ihr Blut schneller und effektiver durch Ihren Körper fließt, während Sie meditieren. Weil Ihr Blut schneller fließt (in manchen Bereichen um bis zu 30 Prozent!), werden Ihre Muskeln schneller mit Sauerstoff versorgt.
Wenn Ihre Muskeln einen erhöhten Sauerstoff haben, welchen Sie benötigen, produzieren sie nicht annähernd so viel Laktat, wie das sonst der Fall wäre. Deshalb hilft Ihnen die Meditation die Durchblutung zu steigern und den Stoffwechsel zu reduzieren.
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